Bedeutung von Umwelt- und Organismusfaktoren bei Autoaggressionen
Author(s) / Creator(s)
Rohmann, Ulrich H.
Elbing, Ulrich
Hartmann, Hellmut
Abstract / Description
In der vorliegenden Arbeit werden übergeordnete Hypothesen zu autoaggressiven Verhaltensweisen formuliert, wobei prozeßhafte Abläufe von umweltbezogenen und organischen Variablen angenommen werden. Eine solche dynamische Beziehung hat ihre Bedeutung sowohl für verursachende als auch aufrechterhaltende Faktoren. In einer Querschnittuntersuchung lassen sich Korrelationen von Tageszeit- und Tätigkeitscharakteristiken (umweltbezogene Variablen) zur Autoaggressionshäufigkeit und Pulsfrequenz (Organismusvariable) finden. Die Ausprägung der gemessenen Puls- und Autoaggressionswerte erlaubt eine Vorhersage der Anforderungs- und Tätigkeitscharakteristik. Ein weiteres Ergebnis ist, daß Autoaggressions- und Pulswerte sich gegenläufig verhalten. Hohe Pulswerte korrelieren mit niedrigen Autoaggressionswerten und exakt umgekehrt, wobei sich in diesem Zusammenhang auch zwei unterschiedliche Aktivitätszustände beschreiben lassen. Durchgängig ist der Puls der untersuchten Patientin als überdurchschnittlich hoch einzuschätzen.
Keyword(s)
Autoaggression Pulsfrequenz Tageszeit Tätigkeit Selbstzerstörerisches Verhalten Herzfrequenz Biologische Rhythmen Umwelt Self Destructive Behavior Heart Rate Biological Rhythms EnvironmentPersistent Identifier
Date of first publication
1988
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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37.19884_1_32702.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.3MBMD5: e83e522f1b3ce47f2436771a8c86d1fa
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Author(s) / Creator(s)Rohmann, Ulrich H.
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Author(s) / Creator(s)Elbing, Ulrich
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Author(s) / Creator(s)Hartmann, Hellmut
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T09:20:28Z
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Made available on2012-01-09
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Made available on2015-12-01T10:32:34Z
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Made available on2022-11-22T09:20:28Z
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Date of first publication1988
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Abstract / DescriptionIn der vorliegenden Arbeit werden übergeordnete Hypothesen zu autoaggressiven Verhaltensweisen formuliert, wobei prozeßhafte Abläufe von umweltbezogenen und organischen Variablen angenommen werden. Eine solche dynamische Beziehung hat ihre Bedeutung sowohl für verursachende als auch aufrechterhaltende Faktoren. In einer Querschnittuntersuchung lassen sich Korrelationen von Tageszeit- und Tätigkeitscharakteristiken (umweltbezogene Variablen) zur Autoaggressionshäufigkeit und Pulsfrequenz (Organismusvariable) finden. Die Ausprägung der gemessenen Puls- und Autoaggressionswerte erlaubt eine Vorhersage der Anforderungs- und Tätigkeitscharakteristik. Ein weiteres Ergebnis ist, daß Autoaggressions- und Pulswerte sich gegenläufig verhalten. Hohe Pulswerte korrelieren mit niedrigen Autoaggressionswerten und exakt umgekehrt, wobei sich in diesem Zusammenhang auch zwei unterschiedliche Aktivitätszustände beschreiben lassen. Durchgängig ist der Puls der untersuchten Patientin als überdurchschnittlich hoch einzuschätzen.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-32702
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1352
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.11731
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 37. 1988, 4, S. 112-120
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Keyword(s)Autoaggressionde
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Keyword(s)Pulsfrequenzde
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Keyword(s)Tageszeitde
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Keyword(s)Tätigkeitde
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Keyword(s)Selbstzerstörerisches Verhaltende
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Keyword(s)Herzfrequenzde
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Keyword(s)Biologische Rhythmende
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Keyword(s)Umweltde
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Keyword(s)Self Destructive Behavioren
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Keyword(s)Heart Rateen
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Keyword(s)Biological Rhythmsen
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Keyword(s)Environmenten
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleBedeutung von Umwelt- und Organismusfaktoren bei Autoaggressionende
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie