Zur Psychoanalytischen Psychologie der Latenzzeit
Author(s) / Creator(s)
Reimer, Christian
Burzig, Gerd
Abstract / Description
Die von Freud postulierte Latenzzeit als eine Periode der kindlichen Entwicklung (etwa vom 6. bis 12. Lebensjahr) wird in ihren wichtigsten psychoanalytisch-psychologischen Determinanten dargestellt und mit eigenen Ergebnissen sowie Befunden aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen, wie der Entwicklungspsychologie, der Sexualwissenschaft und der vergleichenden Kulturanthropologie, die ebenfalls die mittlere Kindheit erforscht haben, verglichen. Dabei wird vor allem anhand der nicht-psychoanalytischen Daten deutlich, daß sich das Freudsche Konzept einer Latenzzeit, das sich vor allem auf die Sexualentwicklung in der mittleren Kindheit bezog, heute nicht mehr aufrechterhalten laßt, da sexuelle Interessen und Aktivitäten auch in der sogenannten Latenzzeit verbreitet sind. Ferner werden Gründe diskutiert, warum diese Entwicklungsphase im Vergleich zu früheren Entwicklungsphasen des Menschen in ihrer Erforschung von manchen Psychoanalytikern relativ vernachlässigt worden ist. Einige psychoanalytische Schulen haben das Konzept von Freud nicht übernommen.
Keyword(s)
Kinderpsychologie Psychoanalyse Sexuelle Entwicklung Sexuelle Entwicklung Psychoanalytische Theorie Freudsche Psychoanalytische Schule Entwicklung in der Kindheit Sexual Development Psychoanalytic Theory Freudian Psychoanalytic School Childhood DevelopmentPersistent Identifier
Date of first publication
1981
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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30.19812_1_28317.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.31MBMD5: 67b9506c5b543579053f118788136097
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Author(s) / Creator(s)Reimer, Christian
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Author(s) / Creator(s)Burzig, Gerd
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-21T16:42:51Z
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Made available on2011-10-11
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Made available on2015-12-01T10:32:43Z
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Made available on2022-11-21T16:42:51Z
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Date of first publication1981
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Abstract / DescriptionDie von Freud postulierte Latenzzeit als eine Periode der kindlichen Entwicklung (etwa vom 6. bis 12. Lebensjahr) wird in ihren wichtigsten psychoanalytisch-psychologischen Determinanten dargestellt und mit eigenen Ergebnissen sowie Befunden aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen, wie der Entwicklungspsychologie, der Sexualwissenschaft und der vergleichenden Kulturanthropologie, die ebenfalls die mittlere Kindheit erforscht haben, verglichen. Dabei wird vor allem anhand der nicht-psychoanalytischen Daten deutlich, daß sich das Freudsche Konzept einer Latenzzeit, das sich vor allem auf die Sexualentwicklung in der mittleren Kindheit bezog, heute nicht mehr aufrechterhalten laßt, da sexuelle Interessen und Aktivitäten auch in der sogenannten Latenzzeit verbreitet sind. Ferner werden Gründe diskutiert, warum diese Entwicklungsphase im Vergleich zu früheren Entwicklungsphasen des Menschen in ihrer Erforschung von manchen Psychoanalytikern relativ vernachlässigt worden ist. Einige psychoanalytische Schulen haben das Konzept von Freud nicht übernommen.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-28317
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1455
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.10739
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 30. 1981, 2, S. 33-38
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Keyword(s)Kinderpsychologiede
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Keyword(s)Psychoanalysede
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Keyword(s)Sexuelle Entwicklungde
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Keyword(s)Sexuelle Entwicklungde
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Keyword(s)Psychoanalytische Theoriede
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Keyword(s)Freudsche Psychoanalytische Schulede
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Keyword(s)Entwicklung in der Kindheitde
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Keyword(s)Sexual Developmenten
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Keyword(s)Psychoanalytic Theoryen
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Keyword(s)Freudian Psychoanalytic Schoolen
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Keyword(s)Childhood Developmenten
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleZur Psychoanalytischen Psychologie der Latenzzeitde
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie