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Integrative Körpertherapie - eine Integrationshilfe bei der gemeinsamen Förderung behinderter und nichtbehinderter Kinder im Kindergarten?

Author(s) / Creator(s)

Hüffner, Ute
Mayr, Toni

Abstract / Description

Mit der Integrativen Korpertherapie wird eine gestalttherapeutische Methode beschrieben, die, zunächst fur die Arbeit mit geistig behinderten Kindern entwickelt, insbesondere in heilpadagogischen und sonderpadagogischen Einnchtungen eingesetzt wird. Die Integrative Korpertherapie strebt die Entwicklung und Eorderung elementarer sozialer und personaler Dimensionen wie Vertrauen, Mut, Empathie, Offenheit an. Solche Ziele können bei der Forderung von Prozessen der sozialen Integration in Kindergruppen insofern von Bedeutung sein, als von deren Erreichen wesentliche Hilfen und Anregungen auch fur die Losung charakteristischer Probleme in der Interaktion zwischen Behinderten und Nichtbehinderten (einseitige Rollenverteilung, Stereotypisierung, Stigmatisierung etc.) zu erwarten sind. Inwieweit die Umsetzung einer Methode der Einzeltherapie in Interventionsformen der Kindergartenpadagogik gelingt und tatsachlich zur Verbesserung sozial-integrativer Prozesse in der Kindergruppe beitragt, gilt es allerdings noch zu überprüfen.

Keyword(s)

Kinderpsychologie

Persistent Identifier

Date of first publication

1986

Publication status

unknown

Review status

unknown

Citation

  • Author(s) / Creator(s)
    Hüffner, Ute
  • Author(s) / Creator(s)
    Mayr, Toni
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2022-11-21T17:10:43Z
  • Made available on
    2011-12-12
  • Made available on
    2015-12-01T10:33:04Z
  • Made available on
    2022-11-21T17:10:43Z
  • Date of first publication
    1986
  • Abstract / Description
    Mit der Integrativen Korpertherapie wird eine gestalttherapeutische Methode beschrieben, die, zunächst fur die Arbeit mit geistig behinderten Kindern entwickelt, insbesondere in heilpadagogischen und sonderpadagogischen Einnchtungen eingesetzt wird. Die Integrative Korpertherapie strebt die Entwicklung und Eorderung elementarer sozialer und personaler Dimensionen wie Vertrauen, Mut, Empathie, Offenheit an. Solche Ziele können bei der Forderung von Prozessen der sozialen Integration in Kindergruppen insofern von Bedeutung sein, als von deren Erreichen wesentliche Hilfen und Anregungen auch fur die Losung charakteristischer Probleme in der Interaktion zwischen Behinderten und Nichtbehinderten (einseitige Rollenverteilung, Stereotypisierung, Stigmatisierung etc.) zu erwarten sind. Inwieweit die Umsetzung einer Methode der Einzeltherapie in Interventionsformen der Kindergartenpadagogik gelingt und tatsachlich zur Verbesserung sozial-integrativer Prozesse in der Kindergruppe beitragt, gilt es allerdings noch zu überprüfen.
    de
  • Publication status
    unknown
  • Review status
    unknown
  • ISSN
    0032-7034
  • Persistent Identifier
    https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-31700
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.11780/1790
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.11043
  • Language of content
    deu
  • Is part of
    Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 35. 1986, 5, S. 184-189
  • Keyword(s)
    Kinderpsychologie
    de
  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    Integrative Körpertherapie - eine Integrationshilfe bei der gemeinsamen Förderung behinderter und nichtbehinderter Kinder im Kindergarten?
    de
  • DRO type
    article
  • Visible tag(s)
    PsyDok
  • Visible tag(s)
    Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie