Editoral: Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter
Author(s) / Creator(s)
N.N.
Abstract / Description
Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter gelten als eher seltene Erkrankungen. Bis heute liegen nur wenige Studien zur Prävalenz vor. Neuere Felduntersuchungen (Robins et al. 1984)1 zeigen, daß Zwangsstörungen bei 2-3% der Befragten vorkommen und somit deutlich häufiger auftreten als bislang angenommen. Insbesondere Untersuchungen an Jugendlichen weisen mit 3-3,6% eine deutlich höhere Prävalenzrate nach (Zohar et al. 19922; Valleni-Basile et al. 19943). Klinische Studien an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sprechen demgegenüber von einer Häufigkeit von lediglich 0,05%-1%-1,2%. Die offensichliche Diskrepanz zwischen der Häufigkeit der feststellbaren Störung und der Inanspruchnahme von psychiatrisch-psychotherapeutischer Hilfe ist u.a. darauf zurückzuführen, daß die Störungen oft nicht erkannt werden, daß Betroffene ihre Problematik aufgrund von Beschämungsängsten geheimhalten, oder daß sie keinen Leidensdruck verspüren.
Keyword(s)
Kind Jugend Zwangsstörung Kind Jugend Zwangsstörung Child Youth Obsessive-compulsive disorderPersistent Identifier
Date of first publication
1998
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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47.19982_1_40443.pdf_new.pdfAdobe PDF - 304.63KBMD5: 709cc9c13dc2e18bc511d621d9d07707
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Author(s) / Creator(s)N.N.
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-21T16:11:55Z
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Made available on2012-11-22
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Made available on2015-12-01T10:33:41Z
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Made available on2022-11-21T16:11:55Z
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Date of first publication1998
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Abstract / DescriptionZwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter gelten als eher seltene Erkrankungen. Bis heute liegen nur wenige Studien zur Prävalenz vor. Neuere Felduntersuchungen (Robins et al. 1984)1 zeigen, daß Zwangsstörungen bei 2-3% der Befragten vorkommen und somit deutlich häufiger auftreten als bislang angenommen. Insbesondere Untersuchungen an Jugendlichen weisen mit 3-3,6% eine deutlich höhere Prävalenzrate nach (Zohar et al. 19922; Valleni-Basile et al. 19943). Klinische Studien an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sprechen demgegenüber von einer Häufigkeit von lediglich 0,05%-1%-1,2%. Die offensichliche Diskrepanz zwischen der Häufigkeit der feststellbaren Störung und der Inanspruchnahme von psychiatrisch-psychotherapeutischer Hilfe ist u.a. darauf zurückzuführen, daß die Störungen oft nicht erkannt werden, daß Betroffene ihre Problematik aufgrund von Beschämungsängsten geheimhalten, oder daß sie keinen Leidensdruck verspüren.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-40443
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/2324
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.10433
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 47.1998, 2, S. 63-65
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Keyword(s)Kindde
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Keyword(s)Jugendde
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Keyword(s)Zwangsstörungde
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Keyword(s)Jugendde
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Keyword(s)Zwangsstörungde
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Keyword(s)Childen
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Keyword(s)Youthen
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Keyword(s)Obsessive-compulsive disorderen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleEditoral: Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalterde
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie