Unkonzentriert trotz hoher Konzentrationsfähigkeit?
Inattentive despite high attention ability?
Author(s) / Creator(s)
Jacobs, Bernhard
Abstract / Description
Ziel der Studie war die Überprüfung der bereits mehrfach belegten These, die Leistungen in einem Konzentrationstest sagten wenig darüber aus, wie konzentriert sich die Personen in ihrem Alltag selbst erleben. Als Messinstrumente dienten die Reihenfolgetests von Jacobs und eine SART-Variante sowie etliche Fragebögen zur subjektiven Einschätzung der Konzentrationsfähigkeit. Die Korrelationen zwischen den Konzentrationstests und Einschätzungen der Konzentration fielen in der Regel insignifikant aus und bestätigen die bisherigen empirischen Befunde. Konzentrationsschwäche im Alltag von Studierenden manifestiert sich in der Wahrnehmung konzentrationsbedingter, vermeidbarer Fehler sowie vorwiegend im Bereich Motivation und Selbstkontrolle, wofür insbesondere die substanziellen Korrelationen zwischen Konzentrationseinschätzungen mit Neurotizismus und Prokrastination hindeuten. Während Konzentrationstests die kurzfristig erreichbare Konzentrationsfähigkeit unter standardisierten Bedingungen erfassen, beziehen sich die subjektiven Einschätzungen auf alltagsnahe Anforderungen, die einen hohen individuellen Freiheits- und Gestaltungsspielraum gewähren.
Keyword(s)
Konzentration Aufmerksamkeitstest Konzentrationseinschätzung Reihenfolgetests SART attention attention assessment SARTPersistent Identifier
Date of first publication
2015
Citation
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unkonzentriert.pdfAdobe PDF - 537.52KBMD5: 50b697242be205667dfb0a531d8abc90
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Author(s) / Creator(s)Jacobs, Bernhard
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T11:04:11Z
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Made available on2015-02-27
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Made available on2015-12-01T10:35:26Z
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Made available on2022-11-17T11:04:11Z
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Date of first publication2015
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Abstract / DescriptionZiel der Studie war die Überprüfung der bereits mehrfach belegten These, die Leistungen in einem Konzentrationstest sagten wenig darüber aus, wie konzentriert sich die Personen in ihrem Alltag selbst erleben. Als Messinstrumente dienten die Reihenfolgetests von Jacobs und eine SART-Variante sowie etliche Fragebögen zur subjektiven Einschätzung der Konzentrationsfähigkeit. Die Korrelationen zwischen den Konzentrationstests und Einschätzungen der Konzentration fielen in der Regel insignifikant aus und bestätigen die bisherigen empirischen Befunde. Konzentrationsschwäche im Alltag von Studierenden manifestiert sich in der Wahrnehmung konzentrationsbedingter, vermeidbarer Fehler sowie vorwiegend im Bereich Motivation und Selbstkontrolle, wofür insbesondere die substanziellen Korrelationen zwischen Konzentrationseinschätzungen mit Neurotizismus und Prokrastination hindeuten. Während Konzentrationstests die kurzfristig erreichbare Konzentrationsfähigkeit unter standardisierten Bedingungen erfassen, beziehen sich die subjektiven Einschätzungen auf alltagsnahe Anforderungen, die einen hohen individuellen Freiheits- und Gestaltungsspielraum gewähren.de
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-52336
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/3376
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.9027
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Language of contentdeu
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Keyword(s)Konzentrationde
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Keyword(s)Aufmerksamkeitstestde
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Keyword(s)Konzentrationseinschätzungde
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Keyword(s)Reihenfolgetestsde
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Keyword(s)SARTde
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Keyword(s)attentionen
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Keyword(s)attention assessmenten
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Keyword(s)SARTen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleUnkonzentriert trotz hoher Konzentrationsfähigkeit?de
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Alternative titleInattentive despite high attention ability?en
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DRO typereport
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Visible tag(s)PsyDok