Book Part

Fahren ohne Fahrerlaubnis — Bestrafung lebenslänglich?

Author(s) / Creator(s)

Thiedemann, Gisela
Becker, Karl-Heinz

Abstract / Description

Mit diesem Beitrag möchten wir Ihr Interesse auf ein scheinbar spezifisches und scheinbar klar umgrenztes Klientel - die Fahrer ohne Fahrerlaubnis - lenken, welches die Kollegen in der BfF, die therapeutisch arbeitenden Kollegen, die Juristen und Behörden beschäftigt. Zu letzteren zählt sich die Erstautorin als Vollzugsangestellte. Sie arbeitet als solche in der JVA Spremberg, vor der Wende als Schwarze Pumpe bekannt, eine JVA mit überwiegend jungen Insassen und Kurzstrafern. Die JVA hat einen Jugendvollzug mit ca. 100 und den Erwachsenenvollzug mit ca. 400 Gefangenen, darunter sind 100 wegen Ersatzfreiheitsstrafen oder Strafen unter einem Jahr. Der Zweitautor war seit über 10 Jahren in der Fahreignungsdiagnostik und —begutachtung (BfF) tätig. Unsere These ist die folgende: Wenn wir die Gruppe dieser Klientel näher und explizit untersuchen, könnte das zu Ergebnissen führen, die Konsequenzen haben werden für die o. g. Kollegen und Institutionen und deren Zusammenwirken bis hin zu Fragen der Gesetzgebung und Verwaltungsvorschriften, zum Beispiel Anordnungskriterien für eine MPU.

Keyword(s)

Verkehrspsychologie Fahrerlaubnis Fahrerlaubnis / Entziehung Fahren ohne Fahrerlaubnis Verkehrspsychologie Fahrerlaubnis Driver's licence

Persistent Identifier

Date of first publication

2002

Is part of

38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie Universität Regensburg 2002, Arbeitsgruppe 1: Beratung, Rehabilitation, Therapie

Citation

  • Author(s) / Creator(s)
    Thiedemann, Gisela
  • Author(s) / Creator(s)
    Becker, Karl-Heinz
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2022-11-21T13:55:37Z
  • Made available on
    2006-04-25
  • Made available on
    2015-12-14T08:45:14Z
  • Made available on
    2022-11-21T13:55:37Z
  • Date of first publication
    2002
  • Abstract / Description
    Mit diesem Beitrag möchten wir Ihr Interesse auf ein scheinbar spezifisches und scheinbar klar umgrenztes Klientel - die Fahrer ohne Fahrerlaubnis - lenken, welches die Kollegen in der BfF, die therapeutisch arbeitenden Kollegen, die Juristen und Behörden beschäftigt. Zu letzteren zählt sich die Erstautorin als Vollzugsangestellte. Sie arbeitet als solche in der JVA Spremberg, vor der Wende als Schwarze Pumpe bekannt, eine JVA mit überwiegend jungen Insassen und Kurzstrafern. Die JVA hat einen Jugendvollzug mit ca. 100 und den Erwachsenenvollzug mit ca. 400 Gefangenen, darunter sind 100 wegen Ersatzfreiheitsstrafen oder Strafen unter einem Jahr. Der Zweitautor war seit über 10 Jahren in der Fahreignungsdiagnostik und —begutachtung (BfF) tätig. Unsere These ist die folgende: Wenn wir die Gruppe dieser Klientel näher und explizit untersuchen, könnte das zu Ergebnissen führen, die Konsequenzen haben werden für die o. g. Kollegen und Institutionen und deren Zusammenwirken bis hin zu Fragen der Gesetzgebung und Verwaltungsvorschriften, zum Beispiel Anordnungskriterien für eine MPU.
    de
  • Publication status
    unknown
  • Review status
    unknown
  • Persistent Identifier
    https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-7007
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.11780/3426
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.10142
  • Language of content
    deu
  • Is part of
    38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie Universität Regensburg 2002, Arbeitsgruppe 1: Beratung, Rehabilitation, Therapie
  • Keyword(s)
    Verkehrspsychologie
    de
  • Keyword(s)
    Fahrerlaubnis
    de
  • Keyword(s)
    Fahrerlaubnis / Entziehung
    de
  • Keyword(s)
    Fahren ohne Fahrerlaubnis
    de
  • Keyword(s)
    Verkehrspsychologie
    de
  • Keyword(s)
    Fahrerlaubnis
    de
  • Keyword(s)
    Driver's licence
    en
  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    Fahren ohne Fahrerlaubnis — Bestrafung lebenslänglich?
    de
  • DRO type
    bookPart
  • Visible tag(s)
    PsyDok
  • Visible tag(s)
    Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP); Sektion Verkehrspsychologie: 38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie, Universität Regensburg 2002