Kostendruck contra Kindeswohl : Thesen zur Notwendigkeit psychologischer Leistungen in der Heimerziehung
Author(s) / Creator(s)
Höch, Jasmin
Kohler, Wichert
Abstract / Description
Zur Zeit werden Psychologenstellen in Kinder- und Jugendheimen abgebaut. Dahinter steht ein enormer Kostendruck. Opfer sind die in den Heimen untergebrachten Kinder und Jugendlichen.
Wenn künftig psychotherapeutische Dienstleistungen nur noch extern eingekauft oder von
kostengünstigeren Berufsgruppen übernommen werden, bleibt die klinisch-psychologische
alltagsbezogene Förderung auf der Strecke, die Qualität der Heimerziehung sinkt. Ist hier eine Lücke in der Versorgung der sowieso schon gesellschaftlich benachteiligten Kinder und Jugendlichen in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe zu befürchten? Die Autoren, die zur Leitung der Fachgruppe "Klinische PsychologInnen in Kinder- und Jugendheimen" gehören, weisen im folgenden Beitrag nach, warum Psychologen in den Heimen nicht nur wünschenswert, sondern unverzichtbar sind - auch als Argumentationshilfe in der Auseinandersetzung mit Trägern und Jugendämtern.
Keyword(s)
Heimerziehung Kinderpsychologie Jugendpsychologie Klinische Psychologie Klinische Psychologen Wohneinrichtung für Pflegebedürftige Psychosoziales Personalangebot Psychotherapeutische Prozesse Jugendwohlfahrtspflege Clinical Psychologists Residential Care Institutions Mental Health Personnel Supply Psychotherapeutic Processes Child WelfarePersistent Identifier
Date of first publication
2003
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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report_psychologie_10-2003_2.pdfAdobe PDF - 422.57KBMD5: aa2840b535659b66832847c456eeee8a
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Author(s) / Creator(s)Höch, Jasmin
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Author(s) / Creator(s)Kohler, Wichert
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T06:50:14Z
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Made available on2004-12-21
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Made available on2016-07-14T06:09:48Z
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Made available on2022-11-22T06:50:14Z
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Date of first publication2003
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Abstract / DescriptionZur Zeit werden Psychologenstellen in Kinder- und Jugendheimen abgebaut. Dahinter steht ein enormer Kostendruck. Opfer sind die in den Heimen untergebrachten Kinder und Jugendlichen. Wenn künftig psychotherapeutische Dienstleistungen nur noch extern eingekauft oder von kostengünstigeren Berufsgruppen übernommen werden, bleibt die klinisch-psychologische alltagsbezogene Förderung auf der Strecke, die Qualität der Heimerziehung sinkt. Ist hier eine Lücke in der Versorgung der sowieso schon gesellschaftlich benachteiligten Kinder und Jugendlichen in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe zu befürchten? Die Autoren, die zur Leitung der Fachgruppe "Klinische PsychologInnen in Kinder- und Jugendheimen" gehören, weisen im folgenden Beitrag nach, warum Psychologen in den Heimen nicht nur wünschenswert, sondern unverzichtbar sind - auch als Argumentationshilfe in der Auseinandersetzung mit Trägern und Jugendämtern.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0344-9602
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-3579
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/3553
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.11363
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Language of contentdeu
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Is part ofReport Psychologie, 10/03, S. 594 - 603
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Keyword(s)Heimerziehungde
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Keyword(s)Kinderpsychologiede
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Keyword(s)Jugendpsychologiede
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Keyword(s)Klinische Psychologiede
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Keyword(s)Klinische Psychologende
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Keyword(s)Wohneinrichtung für Pflegebedürftigede
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Keyword(s)Psychosoziales Personalangebotde
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Keyword(s)Psychotherapeutische Prozessede
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Keyword(s)Jugendwohlfahrtspflegede
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Keyword(s)Clinical Psychologistsen
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Keyword(s)Residential Care Institutionsen
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Keyword(s)Mental Health Personnel Supplyen
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Keyword(s)Psychotherapeutic Processesen
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Keyword(s)Child Welfareen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleKostendruck contra Kindeswohl : Thesen zur Notwendigkeit psychologischer Leistungen in der Heimerziehungde
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok