Unruhige Kinder - Eine Übung in epistemischer Konfusion
Author(s) / Creator(s)
Ludewig, Kurt
Abstract / Description
Vor dem Hintergrund des systemischen Denkens (sprich: konstruktivistischer Systemtheorie) werden in groben Zügen die Annahmen untersucht, die das Phänomen der kindlichen Unruhe ("Hyperaktivitätssyndrom") als eigenständige nosologische Einheit begründen und den bisherigen Behandlungsansätzen zugrundeliegen. Im Einklang mit zeitgenössischen Auffassungen wird dieses soziale Phänomen als ein interaktionelles betrachtet. Ausgehend dann von zwei Beispielen aus der Praxis des Verfassers werden Bestandteile für ein Verständnis der kindlichen Unruhe zusammengetragen, die, unter Vermeidung von extremen Sichtweisen, die das Phänomen allein "medizinisieren" oder sozio-normativ werten, die Möglichkeiten systemischer Betrachtung nutzen, um den Therapeuten zu helfen, eine nachvollziehende und respektvolle Haltung zu ihren kleinen Klienten und deren Angehörigen einzunehmen.
Keyword(s)
Kind Therapeut Hyperkinese Beziehung Systemische Therapie Hyperkinese Systeme Psychotherapeutische Techniken Fallbericht Hyperkinesis Systems Psychotherapeutic Techniques CASE REPORTPersistent Identifier
Date of first publication
1991
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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40.19915_1_34811.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.75MBMD5: 646559830cb040266e8feca879ae1f78
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Author(s) / Creator(s)Ludewig, Kurt
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T11:29:45Z
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Made available on2012-02-27
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Made available on2015-12-01T10:32:21Z
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Made available on2022-11-22T11:29:45Z
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Date of first publication1991
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Abstract / DescriptionVor dem Hintergrund des systemischen Denkens (sprich: konstruktivistischer Systemtheorie) werden in groben Zügen die Annahmen untersucht, die das Phänomen der kindlichen Unruhe ("Hyperaktivitätssyndrom") als eigenständige nosologische Einheit begründen und den bisherigen Behandlungsansätzen zugrundeliegen. Im Einklang mit zeitgenössischen Auffassungen wird dieses soziale Phänomen als ein interaktionelles betrachtet. Ausgehend dann von zwei Beispielen aus der Praxis des Verfassers werden Bestandteile für ein Verständnis der kindlichen Unruhe zusammengetragen, die, unter Vermeidung von extremen Sichtweisen, die das Phänomen allein "medizinisieren" oder sozio-normativ werten, die Möglichkeiten systemischer Betrachtung nutzen, um den Therapeuten zu helfen, eine nachvollziehende und respektvolle Haltung zu ihren kleinen Klienten und deren Angehörigen einzunehmen.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-34811
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1205
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.12098
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 40.1991, 5, S. 158-166
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Keyword(s)Kindde
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Keyword(s)Therapeutde
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Keyword(s)Hyperkinesede
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Keyword(s)Beziehungde
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Keyword(s)Systemische Therapiede
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Keyword(s)Hyperkinesede
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Keyword(s)Systemede
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Keyword(s)Psychotherapeutische Technikende
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Keyword(s)Fallberichtde
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Keyword(s)Hyperkinesisen
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Keyword(s)Systemsen
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Keyword(s)Psychotherapeutic Techniquesen
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Keyword(s)CASE REPORTen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleUnruhige Kinder - Eine Übung in epistemischer Konfusionde
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie