Grenzgänger - Zum Umgang mit selbst- und fremddestruktivem Verhalten in der stationären Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Author(s) / Creator(s)
Streeck-Fischer, Annette
Abstract / Description
Zerstörerisches und selbstschädigendes Verhalten von Kindern und Jugendlichen mit Borderline-Störungen führt kinderpsychotherapeutische Einrichtungen und ihre Mitarbeiter an persönliche und institutionelle Belastungsgrenzen. Um mit diesen "Grenzgängern" therapeutisch fruchtbar arbeiten zu können, bedarf es einer kritischen Überprüfung stationärer Psychotherapie. Die vorliegende Arbeit untersucht die Hintergründe und Auswirkungen des destruktiven Verhaltens anhand von zwei zentralen Kurzschlußmechanismen, der "Spaltung" und dem "Erledigen durch Agieren". An den verschiedenen Therapiefallen wie Agieren von Spaltungsprozessen (Ausstoßung, therapeutische Einkreisung), Perpetuierung früher Beziehungsmuster und maligne Regression, wird deutlich gemacht, wie wichtig gerade bei diesen Störungen eine klare Behandlungsorganisation und bestimmte therapeutische Einstellungen sind.
Keyword(s)
Jugend Kind Borderline-Persönlichkeitsstörung Selbstbeschädigung Klinische Psychotherapie Selbstzerstörerisches Verhalten Aggressionsverhalten Kinderpsychotherapie Borderline-Zustände Stationäre Patienten Kindheitspsychosen Self Destructive Behavior Aggressive Behavior Child Psychotherapy Borderline States Hospitalized Patients Childhood PsychosisPersistent Identifier
Date of first publication
1991
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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40.19913_5_34715.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.57MBMD5: d426d597e4ed3f3d805c38ad49c21c18
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Author(s) / Creator(s)Streeck-Fischer, Annette
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T11:29:36Z
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Made available on2012-02-21
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Made available on2015-12-01T10:32:22Z
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Made available on2022-11-22T11:29:36Z
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Date of first publication1991
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Abstract / DescriptionZerstörerisches und selbstschädigendes Verhalten von Kindern und Jugendlichen mit Borderline-Störungen führt kinderpsychotherapeutische Einrichtungen und ihre Mitarbeiter an persönliche und institutionelle Belastungsgrenzen. Um mit diesen "Grenzgängern" therapeutisch fruchtbar arbeiten zu können, bedarf es einer kritischen Überprüfung stationärer Psychotherapie. Die vorliegende Arbeit untersucht die Hintergründe und Auswirkungen des destruktiven Verhaltens anhand von zwei zentralen Kurzschlußmechanismen, der "Spaltung" und dem "Erledigen durch Agieren". An den verschiedenen Therapiefallen wie Agieren von Spaltungsprozessen (Ausstoßung, therapeutische Einkreisung), Perpetuierung früher Beziehungsmuster und maligne Regression, wird deutlich gemacht, wie wichtig gerade bei diesen Störungen eine klare Behandlungsorganisation und bestimmte therapeutische Einstellungen sind.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-34715
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1218
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.12065
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 40.1991, 3, S. 105-112
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Keyword(s)Jugendde
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Keyword(s)Kindde
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Keyword(s)Borderline-Persönlichkeitsstörungde
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Keyword(s)Selbstbeschädigungde
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Keyword(s)Klinische Psychotherapiede
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Keyword(s)Selbstzerstörerisches Verhaltende
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Keyword(s)Aggressionsverhaltende
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Keyword(s)Kinderpsychotherapiede
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Keyword(s)Borderline-Zuständede
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Keyword(s)Stationäre Patientende
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Keyword(s)Kindheitspsychosende
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Keyword(s)Self Destructive Behavioren
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Keyword(s)Aggressive Behavioren
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Keyword(s)Child Psychotherapyen
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Keyword(s)Borderline Statesen
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Keyword(s)Hospitalized Patientsen
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Keyword(s)Childhood Psychosisen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleGrenzgänger - Zum Umgang mit selbst- und fremddestruktivem Verhalten in der stationären Kinder- und Jugendlichenpsychotherapiede
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie