Immigrantenfamilien aus Mittelmeerländern: Systemische Überlegungen zur Beziehung Herkunftsfamilie -Kernfamilie
Author(s) / Creator(s)
Lanfranchi, Andrea
Abstract / Description
Die Arbeit mit Kindern aus Immigrantenfamilien ist immer seltener eine Arbeit mit dem einzelnen Kind und läßt sich immer weniger auf eine Sichtweise reduzieren, die sich ausschließlich an der Problemanalyse im mikrosozialen Raum der Kernfamilie orientiert. Schon die Tatsache, daß in der Emigration die engen Beziehungen zur Herkunftsgesellschaft eigentlich nie aufgegeben werden, spricht gegen eine solche eingeengte Betrachtungsweise. Die Auffassung der Kernfamilie als Teilsystem eines umfassenderen Mehrgenerationenkomplexes kann wichtige Loyalitätsmechanismen sichtbar machen und somit grundlegende Stressoren, aber auch dementsprechende Ressourcen erkennen lassen. Dabei ist notwendig, daß der ethnologische Hintergrund und die soziokulturellen Bedingungen der Herkunftsfamilie aus Mittelmeerländern im diagnostisch-therapeutischen Kreisprozeß vermehrt integriert werden.
Keyword(s)
Kind Kernfamilie Herkunftsfamilie Einwanderung Beziehung Ethnologie Familientherapie Einwanderung Familientherapie Soziale Einflüsse Rollenkonflikte Familienbeziehungen Familienstruktur Systeme Systemtheorie Immigration Family Therapy Social Influences Role Conflicts Family Relations Family Structure Systems Systems TheoryPersistent Identifier
Date of first publication
1988
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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37.19884_3_32723.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.51MBMD5: 0281ff324d3e820e82842fe13724fcc7
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Author(s) / Creator(s)Lanfranchi, Andrea
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T09:20:29Z
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Made available on2012-01-09
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Made available on2015-12-01T10:32:34Z
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Made available on2022-11-22T09:20:29Z
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Date of first publication1988
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Abstract / DescriptionDie Arbeit mit Kindern aus Immigrantenfamilien ist immer seltener eine Arbeit mit dem einzelnen Kind und läßt sich immer weniger auf eine Sichtweise reduzieren, die sich ausschließlich an der Problemanalyse im mikrosozialen Raum der Kernfamilie orientiert. Schon die Tatsache, daß in der Emigration die engen Beziehungen zur Herkunftsgesellschaft eigentlich nie aufgegeben werden, spricht gegen eine solche eingeengte Betrachtungsweise. Die Auffassung der Kernfamilie als Teilsystem eines umfassenderen Mehrgenerationenkomplexes kann wichtige Loyalitätsmechanismen sichtbar machen und somit grundlegende Stressoren, aber auch dementsprechende Ressourcen erkennen lassen. Dabei ist notwendig, daß der ethnologische Hintergrund und die soziokulturellen Bedingungen der Herkunftsfamilie aus Mittelmeerländern im diagnostisch-therapeutischen Kreisprozeß vermehrt integriert werden.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-32723
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1354
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.11736
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 37. 1988, 4, S. 124-131
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Keyword(s)Kindde
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Keyword(s)Kernfamiliede
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Keyword(s)Herkunftsfamiliede
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Keyword(s)Einwanderungde
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Keyword(s)Beziehungde
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Keyword(s)Ethnologiede
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Keyword(s)Familientherapiede
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Keyword(s)Einwanderungde
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Keyword(s)Familientherapiede
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Keyword(s)Soziale Einflüssede
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Keyword(s)Systemtheoriede
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Keyword(s)Immigrationen
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Keyword(s)Family Therapyen
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Keyword(s)Role Conflictsen
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Keyword(s)Family Relationsen
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Keyword(s)Family Structureen
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Keyword(s)Systemsen
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Keyword(s)Systems Theoryen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleImmigrantenfamilien aus Mittelmeerländern: Systemische Überlegungen zur Beziehung Herkunftsfamilie -Kernfamiliede
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie