Konversionssyndrome bei Kindern und Jugendlichen
Author(s) / Creator(s)
v. Aster, M.
Pfeiffer, E.
Göbel, D.
Steinhausen, H.-Ch.
Abstract / Description
Retrospektiv wurden alle 26 in einem 7-Jahreszeitraum diagnostizierten Fälle kindlicher Konversionssyndrome hinsichtlich Anamnese und Symptomatik analysiert. Der Frage nach der differentiellen Gültigkeit dieser Diagnose und ihren spezifischen Merkmalen wurde durch einen Vergleich mit den im selben Untersuchungszeitraum wegen Angst- und Zwangsneurosen sowie emotionalen Störungen vorgestellten Kindern und einer gesunden Kontrollgruppe nachgegangen. Die vergleichsweise hohe familienanamnestische Belastung der konversionsneurotisch kranken Kinder mit psychiatrischen und internneurologischen Erkrankungen sowie die zum Untersuchungszeitpunkt vergleichsweise stärkere gesundheitliche Beeinträchtigung ihrer Eltern wird hinsichtlich der Bedeutung für die Ätiologie des Krankheitsbildes diskutiert. Bei dem hohen Ausländeranteil dürften auch kulturelle und sprachrelevante Faktoren bedeutsam sein. Gehäuft fanden sich in allen Familien unterschiedliche psychosoziale Belastungsfaktoren.
Keyword(s)
Kind KonversionPersistent Identifier
Date of first publication
1987
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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36.19877_1_32366.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.32MBMD5: c6785424b5a0fe77ddb7be5c1e206815
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Author(s) / Creator(s)v. Aster, M.
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Author(s) / Creator(s)Pfeiffer, E.
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Author(s) / Creator(s)Göbel, D.
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Author(s) / Creator(s)Steinhausen, H.-Ch.
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T08:41:23Z
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Made available on2012-01-02
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Made available on2015-12-01T10:32:37Z
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Made available on2022-11-22T08:41:23Z
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Date of first publication1987
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Abstract / DescriptionRetrospektiv wurden alle 26 in einem 7-Jahreszeitraum diagnostizierten Fälle kindlicher Konversionssyndrome hinsichtlich Anamnese und Symptomatik analysiert. Der Frage nach der differentiellen Gültigkeit dieser Diagnose und ihren spezifischen Merkmalen wurde durch einen Vergleich mit den im selben Untersuchungszeitraum wegen Angst- und Zwangsneurosen sowie emotionalen Störungen vorgestellten Kindern und einer gesunden Kontrollgruppe nachgegangen. Die vergleichsweise hohe familienanamnestische Belastung der konversionsneurotisch kranken Kinder mit psychiatrischen und internneurologischen Erkrankungen sowie die zum Untersuchungszeitpunkt vergleichsweise stärkere gesundheitliche Beeinträchtigung ihrer Eltern wird hinsichtlich der Bedeutung für die Ätiologie des Krankheitsbildes diskutiert. Bei dem hohen Ausländeranteil dürften auch kulturelle und sprachrelevante Faktoren bedeutsam sein. Gehäuft fanden sich in allen Familien unterschiedliche psychosoziale Belastungsfaktoren.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-32366
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1387
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.11529
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 36. 1987, 7, S. 240-248
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Keyword(s)Kindde
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Keyword(s)Konversionde
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Keyword(s)Psychologische Diagnostikde
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Keyword(s)Krankengeschichtede
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Keyword(s)Ätiologiede
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Keyword(s)Migrationshintergrundde
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Keyword(s)Konversionsstörungde
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Keyword(s)Ätiologie; Psychodiagnostikde
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Keyword(s)Krankengeschichtede
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Keyword(s)Familiärer Hintergrundde
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Keyword(s)Einwanderungde
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Keyword(s)Interkulturelle Unterschiedede
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Keyword(s)Conversion Disorderen
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Keyword(s)Etiologyen
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Keyword(s)Psychodiagnosisen
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Keyword(s)Patient Historyen
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Keyword(s)Family Backgrounden
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Keyword(s)Immigrationen
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Keyword(s)Cross Cultural Differencesen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleKonversionssyndrome bei Kindern und Jugendlichende
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie