Problemanalyse bei weiblichen Jugendlichen nach Suizidversuchen
Author(s) / Creator(s)
Hobrücker, Bernhard
Rambow, Vera
Schmitz, Günter
Abstract / Description
Eine Untersuchung an 35 jugendlichen Mädchen im Anschluß an pärasuizidale Handlungen hatte zum Ergebnis, daß insbesondere zwischenmenschliche Konflikte (mit einem Elternteil oder mit Gleichaltrigen) in etwa 65% aller Fälle den Anstoß zum Suizidversuch geben. Daten aus dem "Problemfragebogen für Jugendliche" wurden im Drei-Gruppen-Vergleich einer jugendpsychiatrischen und einer Normalkontrollgruppe gegenübergestellt. Hier erweisen sich die suizidalen Mädchen als ingesamt am stärksten durch Probleme belastet, wobei dies vor allem mit der Einschätzung der innerfamiliären Problematik sowie mit Selbstbeurtcilungen in körperlicher bzw. gesundheitlicher Hinsicht in Zusammenhang zu bringen ist. Während sich in der Problembelastung Gruppenunterschiede vor allem zu Lasten der suizidalen Mädchen zeigen, weisen die Problempafterns der suizidalen und der klinisch sonstig auffälligen Mädchen gewisse Ähnlichkeiten auf. Zu interpretieren ist dies dahingehend, daß suizidale Mädchen ihren Problemen zumeist mangelnde Lösbarkeit attribuieren.
Keyword(s)
KinderpsychologiePersistent Identifier
Date of first publication
1980
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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29.19806_3_28070.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.45MBMD5: d6d70b3a5640def8efc7c8d0799eafd8
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Author(s) / Creator(s)Hobrücker, Bernhard
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Author(s) / Creator(s)Rambow, Vera
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Author(s) / Creator(s)Schmitz, Günter
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T12:37:08Z
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Made available on2011-10-04
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Made available on2015-12-01T10:32:41Z
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Made available on2022-11-17T12:37:08Z
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Date of first publication1980
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Abstract / DescriptionEine Untersuchung an 35 jugendlichen Mädchen im Anschluß an pärasuizidale Handlungen hatte zum Ergebnis, daß insbesondere zwischenmenschliche Konflikte (mit einem Elternteil oder mit Gleichaltrigen) in etwa 65% aller Fälle den Anstoß zum Suizidversuch geben. Daten aus dem "Problemfragebogen für Jugendliche" wurden im Drei-Gruppen-Vergleich einer jugendpsychiatrischen und einer Normalkontrollgruppe gegenübergestellt. Hier erweisen sich die suizidalen Mädchen als ingesamt am stärksten durch Probleme belastet, wobei dies vor allem mit der Einschätzung der innerfamiliären Problematik sowie mit Selbstbeurtcilungen in körperlicher bzw. gesundheitlicher Hinsicht in Zusammenhang zu bringen ist. Während sich in der Problembelastung Gruppenunterschiede vor allem zu Lasten der suizidalen Mädchen zeigen, weisen die Problempafterns der suizidalen und der klinisch sonstig auffälligen Mädchen gewisse Ähnlichkeiten auf. Zu interpretieren ist dies dahingehend, daß suizidale Mädchen ihren Problemen zumeist mangelnde Lösbarkeit attribuieren.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-28070
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1431
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.9963
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 29. 1980, 6, S. 218-225
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Keyword(s)Kinderpsychologiede
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleProblemanalyse bei weiblichen Jugendlichen nach Suizidversuchende
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie