Negativismus bei frühkindlichem Autismus
Author(s) / Creator(s)
Kehrer, Hans E.
Temme-Meickmann, Ulrike
Abstract / Description
25 typische autistische Kinder wurden durch eine Serie von Aufforderungen aus dem täglichen Leben getestet und 25 geistig behinderten und 25 normalen Kindern gegenübergestellt. Passiver Negativismus wurde bei den Autisten erheblich häufiger gefunden als bei den Kontrollgruppen, aktiver Negativismus kam - nicht so häufig - nur bei Autisten vor. Eine systematische Befragung der Eltern aller 3 Gruppen ergab ebenfalls bei den autistischen Kindern ein viel häufigeres Vorkommen von Negativismus (125/31/12 Punkte). Negativismus bei Autisten wird u.a. als Panikreaktion bei Überforderung durch Reizuberflutung erklärt. Er ist ein wichtiges Kriterium, das zur Differentialdiagnose herangezogen werden kann.
Keyword(s)
Autismus Frühkindlicher Autismus Negativismus Differentialdiagnose Autistische Kinder Negativismus Autismus Autistisches Denken Geistige Behinderung Autistic Children Negativism Autism Autistic Thinking Mental RetardationPersistent Identifier
Date of first publication
1982
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
-
31.19822_6_28962.pdf_new.pdfAdobe PDF - 994.12KBMD5: 9088aad7aec0908337427692850e050f
-
There are no other versions of this object.
-
Author(s) / Creator(s)Kehrer, Hans E.
-
Author(s) / Creator(s)Temme-Meickmann, Ulrike
-
PsychArchives acquisition timestamp2022-11-21T16:31:27Z
-
Made available on2011-10-31
-
Made available on2015-12-01T10:32:47Z
-
Made available on2022-11-21T16:31:27Z
-
Date of first publication1982
-
Abstract / Description25 typische autistische Kinder wurden durch eine Serie von Aufforderungen aus dem täglichen Leben getestet und 25 geistig behinderten und 25 normalen Kindern gegenübergestellt. Passiver Negativismus wurde bei den Autisten erheblich häufiger gefunden als bei den Kontrollgruppen, aktiver Negativismus kam - nicht so häufig - nur bei Autisten vor. Eine systematische Befragung der Eltern aller 3 Gruppen ergab ebenfalls bei den autistischen Kindern ein viel häufigeres Vorkommen von Negativismus (125/31/12 Punkte). Negativismus bei Autisten wird u.a. als Panikreaktion bei Überforderung durch Reizuberflutung erklärt. Er ist ein wichtiges Kriterium, das zur Differentialdiagnose herangezogen werden kann.de
-
Publication statusunknown
-
Review statusunknown
-
ISSN0032-7034
-
Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-28962
-
Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1518
-
Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.10615
-
Language of contentdeu
-
Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 31. 1982, 2, S. 60-64
-
Keyword(s)Autismusde
-
Keyword(s)Frühkindlicher Autismusde
-
Keyword(s)Negativismusde
-
Keyword(s)Differentialdiagnosede
-
Keyword(s)Autistische Kinderde
-
Keyword(s)Negativismusde
-
Keyword(s)Autismusde
-
Keyword(s)Autistisches Denkende
-
Keyword(s)Geistige Behinderungde
-
Keyword(s)Autistic Childrenen
-
Keyword(s)Negativismen
-
Keyword(s)Autismen
-
Keyword(s)Autistic Thinkingen
-
Keyword(s)Mental Retardationen
-
Dewey Decimal Classification number(s)150
-
TitleNegativismus bei frühkindlichem Autismusde
-
DRO typearticle
-
Visible tag(s)PsyDok
-
Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie