Die Beobachtung von Beziehungsformen in der analytischen Kinderpsychotherapie
Author(s) / Creator(s)
Haar, Rüdiger
Abstract / Description
In dem Beitrag wird versucht, die Beobachtung des Kindes in der Therapiestunde und im Verlauf der Therapie zu strukturieren. Dafür werden drei Ebenen der therapeutischen Beziehung beschrieben-
1. Die Ebene der Realbeziehung
2. Die Externalisierungsebene der Beziehung
3. Die Übertragungsebene der Beziehung
Die Realbeziehung beschreibt den Umgang des Kindes mit der realen Situation und der eigentümlichen Person des Therapeuten (einschließlich seiner beruflichen Rolle) und dient der Herstellung eines Arbeitsbündnisses. Auf der Externalisierungsebene der Beziehung übertragt das Kind Selbstaspekte (Vorstellungen, Normen, Triebanteile) auf den Therapeuten und erwirbt so Erfahrungen im Umgang mit ihnen. Auf der Übertragungsebene im engeren Sinne überträgt das Kind Objektrepräsentanzen (Beziehungsmuster aus der frühen Eltern-Kind-Beziehung) auf den Therapeuten und erlebt auch den zentralen Konflikt als Beziehungsgeschehen. Im Therapieverlauf kommen diese Beziehungsformen auch prozeßartig zur Geltung.
Keyword(s)
Kinderpsychiatrie Kind Therapeut Beziehung ÜbertragungPersistent Identifier
Date of first publication
1983
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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32.19835_3_29823.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.39MBMD5: a6500c11311acd159927cfd55c0301d6
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Author(s) / Creator(s)Haar, Rüdiger
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T06:26:43Z
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Made available on2011-11-22
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Made available on2015-12-01T10:32:53Z
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Made available on2022-11-22T06:26:43Z
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Date of first publication1983
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Abstract / DescriptionIn dem Beitrag wird versucht, die Beobachtung des Kindes in der Therapiestunde und im Verlauf der Therapie zu strukturieren. Dafür werden drei Ebenen der therapeutischen Beziehung beschrieben- 1. Die Ebene der Realbeziehung 2. Die Externalisierungsebene der Beziehung 3. Die Übertragungsebene der Beziehung Die Realbeziehung beschreibt den Umgang des Kindes mit der realen Situation und der eigentümlichen Person des Therapeuten (einschließlich seiner beruflichen Rolle) und dient der Herstellung eines Arbeitsbündnisses. Auf der Externalisierungsebene der Beziehung übertragt das Kind Selbstaspekte (Vorstellungen, Normen, Triebanteile) auf den Therapeuten und erwirbt so Erfahrungen im Umgang mit ihnen. Auf der Übertragungsebene im engeren Sinne überträgt das Kind Objektrepräsentanzen (Beziehungsmuster aus der frühen Eltern-Kind-Beziehung) auf den Therapeuten und erlebt auch den zentralen Konflikt als Beziehungsgeschehen. Im Therapieverlauf kommen diese Beziehungsformen auch prozeßartig zur Geltung.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-29823
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1603
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.11143
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 32. 1983, 5, S. 174-180
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Keyword(s)Kinderpsychiatriede
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Keyword(s)Kindde
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Keyword(s)Therapeutde
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Keyword(s)Beziehungde
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Keyword(s)Übertragungde
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Keyword(s)Kinderpsychotherapiede
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Keyword(s)Psychotherapeutische Prozessede
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Keyword(s)Psychoanalytische Therapiede
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Keyword(s)Übertragung (Psychotherapie)de
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Keyword(s)Beobachtungsmethodende
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Keyword(s)Child Psychotherapyen
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Keyword(s)Psychotherapeutic Processesen
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Keyword(s)Psychoanalysisen
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Keyword(s)Psychotherapeutic Transferenceen
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Keyword(s)Observation Methodsen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleDie Beobachtung von Beziehungsformen in der analytischen Kinderpsychotherapiede
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie