Institution und Ökosystem -Aspekte kinderpsychiatrischer Problemlösungen
Author(s) / Creator(s)
Gehring, Thomas M.
Abstract / Description
Die zunehmend an Attraktivität gewinnende öko-systemische Perspektive ist bedeutungsvoll fur eine differenzierte Erfassung und Beeinflussung von zirkulären Wechselwirkungen zwischen individuellen und umweltgesteuerten Regelprozessen. Eine effiziente Anwendung und Weiterentwicklung dieses neuen Paradigmas im Bereich der Kinderpsychiatne erfordert die Überwindung der noch verbreiteten Dichotomisierungstendenz zwischen Soma/Psche, Umwelt/Vererbung, Kognition/Emotion, Gesundheit/Krankheit, Kliniker/Patient usw., sowie eine Erweiterung der traditionellen psychopathologischen Kategorien mit ihren reduktionistischen Implikationen. Die notwendige Evaluation der inhomogenen somatopsychosozialen Teiltheorien und Modelle bedingt eine Erhöhung der Kommunikation zwischen Wissenschaftlern und Praktikern aus den verschiedenen Fachdisziplinen. Dies ist ein wichtiger Schritt fur das Erreichen einer vermehrten Transferierbarkeit von Erkenntnissen aus Forschung und Praxis, beziehungsweise umgekehrt und einer Integtation der bestehenden theoretischen und pragmatischen Konzepte, im Hinblick auf die Entwicklung einer globalen handlungsorientierten Epistemologie in den Humanwissenschaften.
Keyword(s)
Kinderpsychiatrie Umweltfaktor Kinderpsychiatrie Ökologie Child Psychiatry EcologyPersistent Identifier
Date of first publication
1984
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
-
33.19845_1_30469.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.12MBMD5: 59196f0fbf2428b15319cbcc5c8bd371
-
There are no other versions of this object.
-
Author(s) / Creator(s)Gehring, Thomas M.
-
PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T07:01:57Z
-
Made available on2011-11-29
-
Made available on2015-12-01T10:32:57Z
-
Made available on2022-11-22T07:01:57Z
-
Date of first publication1984
-
Abstract / DescriptionDie zunehmend an Attraktivität gewinnende öko-systemische Perspektive ist bedeutungsvoll fur eine differenzierte Erfassung und Beeinflussung von zirkulären Wechselwirkungen zwischen individuellen und umweltgesteuerten Regelprozessen. Eine effiziente Anwendung und Weiterentwicklung dieses neuen Paradigmas im Bereich der Kinderpsychiatne erfordert die Überwindung der noch verbreiteten Dichotomisierungstendenz zwischen Soma/Psche, Umwelt/Vererbung, Kognition/Emotion, Gesundheit/Krankheit, Kliniker/Patient usw., sowie eine Erweiterung der traditionellen psychopathologischen Kategorien mit ihren reduktionistischen Implikationen. Die notwendige Evaluation der inhomogenen somatopsychosozialen Teiltheorien und Modelle bedingt eine Erhöhung der Kommunikation zwischen Wissenschaftlern und Praktikern aus den verschiedenen Fachdisziplinen. Dies ist ein wichtiger Schritt fur das Erreichen einer vermehrten Transferierbarkeit von Erkenntnissen aus Forschung und Praxis, beziehungsweise umgekehrt und einer Integtation der bestehenden theoretischen und pragmatischen Konzepte, im Hinblick auf die Entwicklung einer globalen handlungsorientierten Epistemologie in den Humanwissenschaften.de
-
Publication statusunknown
-
Review statusunknown
-
ISSN0032-7034
-
Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-30469
-
Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1666
-
Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.11389
-
Language of contentdeu
-
Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 33. 1984, 5, S. 172-178
-
Keyword(s)Kinderpsychiatriede
-
Keyword(s)Umweltfaktorde
-
Keyword(s)Kinderpsychiatriede
-
Keyword(s)Ökologiede
-
Keyword(s)Child Psychiatryen
-
Keyword(s)Ecologyen
-
Dewey Decimal Classification number(s)150
-
TitleInstitution und Ökosystem -Aspekte kinderpsychiatrischer Problemlösungende
-
DRO typearticle
-
Visible tag(s)PsyDok
-
Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie