Psychologische Probleme bei Kindern und Jugendlichen in der Kieferorthopädie
Author(s) / Creator(s)
Zschiesche, Siglinde
Abstract / Description
Der Mundraum ist als frühester Kontakt- und Erlebnisbereich des Menschen zu betrachten, seine intakte Funktion bedeutet Wohlbefinden und Gedeihen. Bei angeborenen Störungen des Mundbereichs bestehen Fehlfunktionen der frühesten Lebensbedingungen und somit Kontakt- und Beziehungsschwierigkeiten. Andererseits können bestehende Beziehungsstörungen Anlaß sein für kindliches Fehlverhalten (z. B. regressives Lutschen) und in der Folge für Verbildungen im Zahn-Kieferbereich, wie sie häufig wählend der Wechselgebißperiode (Latenzphase, Präpubertät) zu beobachten sind. Genetisch bedingte Dysgnathien sind den Trägern als psychosomatisches Mißbehagen mehr oder weniger bewußt. Bei allen Störungen und Dysfunktionen bedeutet kieferorthopädische Behandlung zugleich Verbesserung der Funktion und Verbesserung des psychischen Befindens.
Keyword(s)
Mund Dysgnathie Psychische Belastung Kieferorthopädie Mund Körperliche Entstellung Kiefer (Anatomie) Zähne Psychischer Stress Psychodynamik Entwicklung im Jugendalter Psychosomatische Störung Mouth Physical Disfigurement Jaw Teeth (Anatomy) Psychological Stress Psychodynamics Adolescent Development Psychosomatic DisordersPersistent Identifier
Date of first publication
1985
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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34.19854_5_31037.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.24MBMD5: 3961607dd96fd0d90231ffc669dfcd0d
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Author(s) / Creator(s)Zschiesche, Siglinde
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T12:34:14Z
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Made available on2011-12-05
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Made available on2015-12-01T10:33:00Z
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Made available on2022-11-17T12:34:14Z
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Date of first publication1985
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Abstract / DescriptionDer Mundraum ist als frühester Kontakt- und Erlebnisbereich des Menschen zu betrachten, seine intakte Funktion bedeutet Wohlbefinden und Gedeihen. Bei angeborenen Störungen des Mundbereichs bestehen Fehlfunktionen der frühesten Lebensbedingungen und somit Kontakt- und Beziehungsschwierigkeiten. Andererseits können bestehende Beziehungsstörungen Anlaß sein für kindliches Fehlverhalten (z. B. regressives Lutschen) und in der Folge für Verbildungen im Zahn-Kieferbereich, wie sie häufig wählend der Wechselgebißperiode (Latenzphase, Präpubertät) zu beobachten sind. Genetisch bedingte Dysgnathien sind den Trägern als psychosomatisches Mißbehagen mehr oder weniger bewußt. Bei allen Störungen und Dysfunktionen bedeutet kieferorthopädische Behandlung zugleich Verbesserung der Funktion und Verbesserung des psychischen Befindens.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-31037
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1723
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.9889
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 34. 1985, 4, S. 149-154
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Keyword(s)Mundde
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Keyword(s)Dysgnathiede
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Keyword(s)Psychische Belastungde
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Keyword(s)Kieferorthopädiede
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Keyword(s)Mundde
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Keyword(s)Körperliche Entstellungde
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Keyword(s)Kiefer (Anatomie)de
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Keyword(s)Zähne Psychischer Stressde
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Keyword(s)Psychodynamikde
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Keyword(s)Entwicklung im Jugendalterde
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Keyword(s)Psychosomatische Störungde
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Keyword(s)Mouthen
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Keyword(s)Physical Disfigurementen
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Keyword(s)Jawen
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Keyword(s)Teeth (Anatomy)en
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Keyword(s)Psychological Stressen
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Keyword(s)Psychodynamics Adolescent Developmenten
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Keyword(s)Psychosomatic Disordersen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitlePsychologische Probleme bei Kindern und Jugendlichen in der Kieferorthopädiede
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie