Die Beziehung des Kindes zur gegenständlichen und personalen Welt - Zur Bildung von Objektkonstanz bei normaler und gestörter frühkindlicher Entwicklung
Author(s) / Creator(s)
Fischer, Gottfried
Abstract / Description
Es wird die These vertreten, daß der Aufbau konstanter Gegenstandswahrnehmung beim Kind durch sein Verhältnis zur sozialen Umwelt bestimmt wird. Beziehungsstörungen können dabei zu einer Retardierung führen oder auch zu einem kompensatorischen Ausbau des Gegenstandsschemas auf Kosten der Personwahrnehmung. Retardierung wie Kompensationsversuche werden aus einem "triadischen Modell" der interpersonellen und gegenständlichen Beziehung erklärt. Als Kompensationsversuch wird u. a. der "mechanische" Realitätsbezug von Psychosomatikern gesehen. Formen des Realitätsverlusts bei Psychosen im Kindes- und Erwachsenenalter werden zu den entwicklungspsychologischen Daten in Beziehung gesetzt.
Keyword(s)
Kind Gegenstand Wahrnehmung Milieu Beziehung Störung Retardation Realitätsbezug Psychosomatik Entwicklung in der frühen Kindheit Kognitive Entwicklung Konservation Interpersonelle Beziehungen Erkrankungen Psychose Early Childhood Development Cognitive Development Conservation (Concept) Interpersonal Relationships Disorders PsychosisPersistent Identifier
Date of first publication
1986
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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35.19861_1_31417.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.4MBMD5: 9bcdb7ec7a4ae664fa81832990c56d77
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Author(s) / Creator(s)Fischer, Gottfried
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-21T17:09:13Z
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Made available on2011-12-12
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Made available on2015-12-01T10:33:02Z
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Made available on2022-11-21T17:09:13Z
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Date of first publication1986
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Abstract / DescriptionEs wird die These vertreten, daß der Aufbau konstanter Gegenstandswahrnehmung beim Kind durch sein Verhältnis zur sozialen Umwelt bestimmt wird. Beziehungsstörungen können dabei zu einer Retardierung führen oder auch zu einem kompensatorischen Ausbau des Gegenstandsschemas auf Kosten der Personwahrnehmung. Retardierung wie Kompensationsversuche werden aus einem "triadischen Modell" der interpersonellen und gegenständlichen Beziehung erklärt. Als Kompensationsversuch wird u. a. der "mechanische" Realitätsbezug von Psychosomatikern gesehen. Formen des Realitätsverlusts bei Psychosen im Kindes- und Erwachsenenalter werden zu den entwicklungspsychologischen Daten in Beziehung gesetzt.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-31417
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1761
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.10880
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 35. 1986, 1, S. 2-8
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Keyword(s)Kindde
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Keyword(s)Gegenstandde
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Keyword(s)Wahrnehmungde
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Keyword(s)Milieude
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Keyword(s)Beziehungde
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Keyword(s)Störungde
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Keyword(s)Retardationde
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Keyword(s)Realitätsbezugde
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Keyword(s)Psychosomatikde
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Keyword(s)Entwicklung in der frühen Kindheitde
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Keyword(s)Kognitive Entwicklungde
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Keyword(s)Konservationde
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Keyword(s)Interpersonelle Beziehungende
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Keyword(s)Erkrankungende
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Keyword(s)Psychosede
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Keyword(s)Early Childhood Developmenten
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Keyword(s)Cognitive Developmenten
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Keyword(s)Conservation (Concept)en
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Keyword(s)Interpersonal Relationshipsen
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Keyword(s)Disordersen
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Keyword(s)Psychosisen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleDie Beziehung des Kindes zur gegenständlichen und personalen Welt - Zur Bildung von Objektkonstanz bei normaler und gestörter frühkindlicher Entwicklungde
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie