Beitrag zur Beziehung von Video-Filmkonsum und Kriminalität in der Adoleszenz
Author(s) / Creator(s)
Klosinski, G.
Abstract / Description
Anhand von 3 Kasuistiken jugendlicher und heranwachsender Straftäter, die im Rahmen einer forensischen Begutachtung jugendpsychiatrisch untersucht wurden, wird aufgezeigt, wie im Einzelfall die Art und Weise der Ausführung des betreffenden Deliktes, die Tatmotivation und die nachträgliche "Rechtfertigung" mit großer Wahrscheinlichkeit in einem direkten Zusammenhang mit vorher gesehenen Horror- und Porno-Videos standen. Eine jeweils auffällige Persönlichkeitsproblematik erfuhr durch ein "Vor-Bild" im Video eine Aufforderung und "Legitimation", den Versuch einer "Lösung" der individuellen Problematik in Anlehnung an das erlebte Video-Geschehen zu wagen. Besonders bei auffällig ungewöhnlichen, skurrilen oder besonders grausamen Straftaten Jugendlicher sollte an die Möglichkeit video-induzierter Kriminalität gedacht werden.
Keyword(s)
Jugendlicher Täter Sexualdelikt Fernsehwirkung Pornographie Horrorfilm Verhaltensdetermination Aggression Fallstudie Jugendliche Delinquenz Videoaufzeichnungen Pornographie Vergewaltigung Filme (Unterhaltung) Straftat Fallbericht Juvenile Delinquency Videotapes Pornography Rape Motion Pictures (Entertainment) Crime Case ReportPersistent Identifier
Date of first publication
1987
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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36.19872_6_32041.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.19MBMD5: 917f924062dd2c8e883ba36cbc29b05d
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Author(s) / Creator(s)Klosinski, G.
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T07:02:24Z
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Made available on2011-12-19
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Made available on2015-12-01T10:33:07Z
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Made available on2022-11-22T07:02:24Z
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Date of first publication1987
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Abstract / DescriptionAnhand von 3 Kasuistiken jugendlicher und heranwachsender Straftäter, die im Rahmen einer forensischen Begutachtung jugendpsychiatrisch untersucht wurden, wird aufgezeigt, wie im Einzelfall die Art und Weise der Ausführung des betreffenden Deliktes, die Tatmotivation und die nachträgliche "Rechtfertigung" mit großer Wahrscheinlichkeit in einem direkten Zusammenhang mit vorher gesehenen Horror- und Porno-Videos standen. Eine jeweils auffällige Persönlichkeitsproblematik erfuhr durch ein "Vor-Bild" im Video eine Aufforderung und "Legitimation", den Versuch einer "Lösung" der individuellen Problematik in Anlehnung an das erlebte Video-Geschehen zu wagen. Besonders bei auffällig ungewöhnlichen, skurrilen oder besonders grausamen Straftaten Jugendlicher sollte an die Möglichkeit video-induzierter Kriminalität gedacht werden.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-32041
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1823
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.11457
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 36. 1987, 2, S. 66-71
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Keyword(s)Jugendlicher Täterde
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Keyword(s)Sexualdeliktde
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Keyword(s)Fernsehwirkungde
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Keyword(s)Pornographiede
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Keyword(s)Horrorfilmde
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Keyword(s)Verhaltensdeterminationde
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Keyword(s)Aggressionde
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Keyword(s)Fallstudiede
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Keyword(s)Jugendliche Delinquenzde
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Keyword(s)Videoaufzeichnungende
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Keyword(s)Pornographiede
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Keyword(s)Vergewaltigungde
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Keyword(s)Filme (Unterhaltung)de
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Keyword(s)Straftatde
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Keyword(s)Fallberichtde
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Keyword(s)Juvenile Delinquencyen
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Keyword(s)Videotapesen
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Keyword(s)Pornographyen
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Keyword(s)Rapeen
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Keyword(s)Motion Pictures (Entertainment)en
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Keyword(s)Crimeen
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Keyword(s)Case Reporten
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleBeitrag zur Beziehung von Video-Filmkonsum und Kriminalität in der Adoleszenzde
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie