Familien in der Moderne - Anti-Familie-Familien?
Author(s) / Creator(s)
Buchholz, Michael B.
Kolle, Ulrike
Abstract / Description
Alternative Lebensformen haben sich im Gefolge der 68er Bewegung in deutlicher Abgrenzung gegen die bürgerliche Kleinfamilie herausgebildet. Sie bilden familienanaloge Lebensformen mit einem deutlichen familienkritischen Impuls; deshalb werden sie hier "Anti-Familie-Familien" genannt. Auch sie begegnen Schwierigkeiten, die weder allein durch Neurosenlehre noch Theorie der Familie begriffen werden können; es ist notwendig, kulturelle und zeitgenössische Veränderungen, die die Partnerprobleme wesentlich mitbestimmen, zu reflektieren. An den Anti-Familie-Familien lassen sich in besonderer Deutlichkeit Phänomene des Einflusses kulturellen Wandels auf Selbstdeutungsmuster untersuchen; diese Veränderungen diffundieren auch in "normale" Familien hinein und fordern deshalb den Familientherapeuten auf, die Zeitgeschichte in seiner therapeutischen Praxis zu berücksichtigen.
Keyword(s)
Partnerschaft Kulturwandel Partnerschaftskonflikt Psychodynamik Nichteheliche Lebensgemeinschaft Familienstruktur Kulturwandel Partnerbeziehungen Partnerschaftskonflikt Einstellungen zur Ehe Cohabitation Family Structure Culture Change Marital Relations Marital Conflict Marriage Attitudes Psychodynamics LifestylePersistent Identifier
Date of first publication
1989
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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38.19892_2_33230.pdf_new.pdfAdobe PDF - 2.25MBMD5: 076ec7c02a3d283303a847d697f7647b
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Author(s) / Creator(s)Buchholz, Michael B.
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Author(s) / Creator(s)Kolle, Ulrike
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T08:56:10Z
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Made available on2012-01-23
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Made available on2015-12-01T10:33:13Z
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Made available on2022-11-22T08:56:10Z
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Date of first publication1989
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Abstract / DescriptionAlternative Lebensformen haben sich im Gefolge der 68er Bewegung in deutlicher Abgrenzung gegen die bürgerliche Kleinfamilie herausgebildet. Sie bilden familienanaloge Lebensformen mit einem deutlichen familienkritischen Impuls; deshalb werden sie hier "Anti-Familie-Familien" genannt. Auch sie begegnen Schwierigkeiten, die weder allein durch Neurosenlehre noch Theorie der Familie begriffen werden können; es ist notwendig, kulturelle und zeitgenössische Veränderungen, die die Partnerprobleme wesentlich mitbestimmen, zu reflektieren. An den Anti-Familie-Familien lassen sich in besonderer Deutlichkeit Phänomene des Einflusses kulturellen Wandels auf Selbstdeutungsmuster untersuchen; diese Veränderungen diffundieren auch in "normale" Familien hinein und fordern deshalb den Familientherapeuten auf, die Zeitgeschichte in seiner therapeutischen Praxis zu berücksichtigen.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-33230
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1912
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.11630
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 38. 1989, 2, S. 34-41
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Keyword(s)Partnerschaftde
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Keyword(s)Kulturwandelde
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Keyword(s)Partnerschaftskonfliktde
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Keyword(s)Psychodynamikde
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Keyword(s)Nichteheliche Lebensgemeinschaftde
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Keyword(s)Familienstrukturde
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Keyword(s)Kulturwandelde
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Keyword(s)Partnerschaftskonfliktde
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Keyword(s)Einstellungen zur Ehede
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Keyword(s)Family Structureen
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Keyword(s)Marital Relationsen
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Keyword(s)Marital Conflicten
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Keyword(s)Marriage Attitudesen
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Keyword(s)Psychodynamicsen
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Keyword(s)Lifestyleen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleFamilien in der Moderne - Anti-Familie-Familien?de
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie