Die Funktion und Bedeutung von Idealbildungen für das Selbst in der Adoleszenz - illustriert an Anton Reiser
Author(s) / Creator(s)
Helbing-Tietze, Brigitte
Abstract / Description
Jugendliche haben Ideale und nehmen Idealisierungen vor. Typisch adoleszente Idealbildungen werden von Karl Philipp Moritz in seinem autobiographischen Roman "Anton Reiser" geschildert. Auch wenn die inhaltlichen Aspekte der Ideale von der Zeitgeschichte des Autors, namlich der Lebensepoche Goethes, genauer: der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, beeinflußt sind, werden in dieser "Selbstanalyse" adoleszente Wunschgedanken und Idealisierungen äußerst detailliert geschildert und kommentiert, so daß sich die Phänomene sichten und auf psychoanalytische Konstruktionen von psychischen Strukturen wie Idealselbst, wunschbestimmtes Selbst und Ich-ideal beziehen lassen. In diesem Zusammenhang interessieren auch die Fragen, welche Funktion adoleszente Idealbildungen im psychischen Haushalt haben, wie das Selbstwertgefuhl davon tangiert wird und in welche Richtung die Entwicklung des Jugendlichen zum Erwachsenen hin beeinflußt wird.
Keyword(s)
Jugend Entwicklung Selbstbild Moritz Karl Philipp / Anton Reiser Selbstkonzept Entwicklung im Jugendalter Autobiographie Literatur Self Concept Adolescent Development Autobiography LiteraturePersistent Identifier
Date of first publication
1992
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
-
41.19922_4_35387.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.58MBMD5: 9db7c1c3711e624dbd9ba3b9a5d2a560
-
There are no other versions of this object.
-
Author(s) / Creator(s)Helbing-Tietze, Brigitte
-
PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T12:23:24Z
-
Made available on2012-03-26
-
Made available on2015-12-01T10:33:14Z
-
Made available on2022-11-17T12:23:24Z
-
Date of first publication1992
-
Abstract / DescriptionJugendliche haben Ideale und nehmen Idealisierungen vor. Typisch adoleszente Idealbildungen werden von Karl Philipp Moritz in seinem autobiographischen Roman "Anton Reiser" geschildert. Auch wenn die inhaltlichen Aspekte der Ideale von der Zeitgeschichte des Autors, namlich der Lebensepoche Goethes, genauer: der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, beeinflußt sind, werden in dieser "Selbstanalyse" adoleszente Wunschgedanken und Idealisierungen äußerst detailliert geschildert und kommentiert, so daß sich die Phänomene sichten und auf psychoanalytische Konstruktionen von psychischen Strukturen wie Idealselbst, wunschbestimmtes Selbst und Ich-ideal beziehen lassen. In diesem Zusammenhang interessieren auch die Fragen, welche Funktion adoleszente Idealbildungen im psychischen Haushalt haben, wie das Selbstwertgefuhl davon tangiert wird und in welche Richtung die Entwicklung des Jugendlichen zum Erwachsenen hin beeinflußt wird.de
-
Publication statusunknown
-
Review statusunknown
-
ISSN0032-7034
-
Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-35387
-
Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1926
-
Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.9408
-
Language of contentdeu
-
Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 41.1992, 2, S. 57-64
-
Keyword(s)Jugendde
-
Keyword(s)Entwicklungde
-
Keyword(s)Selbstbildde
-
Keyword(s)Moritzde
-
Keyword(s)Karl Philipp / Anton Reiserde
-
Keyword(s)Selbstkonzeptde
-
Keyword(s)Entwicklung im Jugendalterde
-
Keyword(s)Autobiographiede
-
Keyword(s)Literaturde
-
Keyword(s)Self Concepten
-
Keyword(s)Adolescent Developmenten
-
Keyword(s)Autobiographyen
-
Keyword(s)Literatureen
-
Dewey Decimal Classification number(s)150
-
TitleDie Funktion und Bedeutung von Idealbildungen für das Selbst in der Adoleszenz - illustriert an Anton Reiserde
-
DRO typearticle
-
Visible tag(s)PsyDok
-
Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie