Die "dritte Beziehung": Triangulierende Funktionen in der analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Author(s) / Creator(s)
Bauers, Bärbel
Abstract / Description
Diente das theoretische Konzept der "Triangulierung" bisher der Erklärung von Entwicklungsprozessen von dyadischen zu 3-Personen-Beziehungen im Rahmen von Loslösung und Individuation (Abelin, 1971; Rotmann, 1978) oder der Erhellung von fehlgeleiteter Entwicklung und damit dem besseren Verständnis der Patienten in der klinischen Arbeit (z.B. Ermann, 1985; Rohde-Dachser, 1987; Hirsch, 1988), wird in diesem Beitrag dessen praktisch-therapeutische Relevanz in der analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie anhand eines Fallbeispieles beschrieben. Analog zur Bedeutung des Vaters für Individuation und Loslösung in der frühen Entwicklung des Kindes wird konkret das "triangulierende" Vorgehen der Therapeutin in der trefenpsychologisch orientierten Behandlung eines 14-jährigen Jugendlichen sowie in der begleitenden Psychotherapie der Eltern aufgezeigt. Abschließend werden die Bedingungen diskutiert, die bei allen Beteiligten Veränderung ermöglichen und zu einer Umstrukturierung der Beziehungen führen.
Keyword(s)
Jugendpsychotherapie Individuationsprozess Psychotherapeutischer Prozess TriangulierungPersistent Identifier
Date of first publication
1993
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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42.19934_3_36383.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.6MBMD5: 99abea9519ec208773f29c89dc6c1de7
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Author(s) / Creator(s)Bauers, Bärbel
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T12:25:45Z
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Made available on2012-06-18
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Made available on2015-12-01T10:33:20Z
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Made available on2022-11-17T12:25:45Z
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Date of first publication1993
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Abstract / DescriptionDiente das theoretische Konzept der "Triangulierung" bisher der Erklärung von Entwicklungsprozessen von dyadischen zu 3-Personen-Beziehungen im Rahmen von Loslösung und Individuation (Abelin, 1971; Rotmann, 1978) oder der Erhellung von fehlgeleiteter Entwicklung und damit dem besseren Verständnis der Patienten in der klinischen Arbeit (z.B. Ermann, 1985; Rohde-Dachser, 1987; Hirsch, 1988), wird in diesem Beitrag dessen praktisch-therapeutische Relevanz in der analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie anhand eines Fallbeispieles beschrieben. Analog zur Bedeutung des Vaters für Individuation und Loslösung in der frühen Entwicklung des Kindes wird konkret das "triangulierende" Vorgehen der Therapeutin in der trefenpsychologisch orientierten Behandlung eines 14-jährigen Jugendlichen sowie in der begleitenden Psychotherapie der Eltern aufgezeigt. Abschließend werden die Bedingungen diskutiert, die bei allen Beteiligten Veränderung ermöglichen und zu einer Umstrukturierung der Beziehungen führen.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-36383
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/2008
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.9586
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 42.1993, 4, S. 124-131
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Keyword(s)Jugendpsychotherapiede
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Keyword(s)Individuationsprozessde
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Keyword(s)Psychotherapeutischer Prozessde
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Keyword(s)Triangulierungde
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Keyword(s)Objektbeziehungde
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Keyword(s)Separation-Individuationde
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Keyword(s)Psychotherapeutische Technikende
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Keyword(s)Objektbeziehungende
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Keyword(s)Psychotherapeutische Prozessede
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Keyword(s)Psychoanalytische Therapiede
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Keyword(s)Separation Individuationen
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Keyword(s)Psychotherapeutic Techniques Object Relationsen
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Keyword(s)Psychotherapeutic Processesen
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Keyword(s)Psychoanalysisen
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Keyword(s)Adolescent Psychotherapyen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleDie "dritte Beziehung": Triangulierende Funktionen in der analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapiede
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie