Grenzüberschreitungen in der Psychoanalyse - Arbeitstagung der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft e.V. vom 20.-23. Mai1993 in Göttingen
Author(s) / Creator(s)
N.N.
Abstract / Description
Bei der Begrüßung im Alten Rathaus umriß Ursula Kreutzer- Haustein die beiden Aspekte von Grenzüberschreitungen, um die es auf dieser Tagung gehen sollte: (1) Das Verhältnis zwischen Analytiker und Patient sowie die Rolle der Abstinenz in dieser Beziehung, und (2) den Umgang mit Patienten mit sexuellen und aggressiven Traumata. In weiteren Reden wurde auf die Bedeutung Göttingens als Universitätsstadt eingegangen - natürlich vor dem Hintergrund von Heines Worten -, auf die Situation des psychosozialen Dienstes, die Nachsorge von schwer chronisch Kranken, die Grenze zwischen Psychotherapie und Psychiatrie, trotz welcher beide dennoch immer wieder zu einem gemeinsamen Handeln kommen müßten (Eckart Rüther). Karl König skizzierte kurz die Geschichte des Göttinger Instituts. Er erwähnte Lou Andreas Salome, die erste Analytikerin, die in Göttingen lebte, dann die Gründung 1954 durch Kühnel, Schwidder, Heigi. und die Forschungen und Anregungen, die aus diesem Institut hervorgegangen sind, u.a. das Göttinger Modell von Hugl und Heigi.-Evers, die frühe Etablierung der Kinderpsychotherapeutenausbildung durch Schwidder, Adam und Zauner und die Entstehung der Mehrgenerationen-Familientherapie durch Ekkehard Sperling.
Keyword(s)
Psychoanalyse Tagung Psychoanalyse Tagung Psychoanalysis ConferencePersistent Identifier
Date of first publication
1993
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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42.19939_6_36847.pdf_new.pdfAdobe PDF - 839.19KBMD5: 037f9880f0cff12439c1d07e2ce7ec5c
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Author(s) / Creator(s)N.N.
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T12:27:31Z
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Made available on2012-08-06
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Made available on2015-12-01T10:33:23Z
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Date of first publication1993
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Abstract / DescriptionBei der Begrüßung im Alten Rathaus umriß Ursula Kreutzer- Haustein die beiden Aspekte von Grenzüberschreitungen, um die es auf dieser Tagung gehen sollte: (1) Das Verhältnis zwischen Analytiker und Patient sowie die Rolle der Abstinenz in dieser Beziehung, und (2) den Umgang mit Patienten mit sexuellen und aggressiven Traumata. In weiteren Reden wurde auf die Bedeutung Göttingens als Universitätsstadt eingegangen - natürlich vor dem Hintergrund von Heines Worten -, auf die Situation des psychosozialen Dienstes, die Nachsorge von schwer chronisch Kranken, die Grenze zwischen Psychotherapie und Psychiatrie, trotz welcher beide dennoch immer wieder zu einem gemeinsamen Handeln kommen müßten (Eckart Rüther). Karl König skizzierte kurz die Geschichte des Göttinger Instituts. Er erwähnte Lou Andreas Salome, die erste Analytikerin, die in Göttingen lebte, dann die Gründung 1954 durch Kühnel, Schwidder, Heigi. und die Forschungen und Anregungen, die aus diesem Institut hervorgegangen sind, u.a. das Göttinger Modell von Hugl und Heigi.-Evers, die frühe Etablierung der Kinderpsychotherapeutenausbildung durch Schwidder, Adam und Zauner und die Entstehung der Mehrgenerationen-Familientherapie durch Ekkehard Sperling.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-36847
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/2043
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.9670
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 42.1993, 9, S. 348-350
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Keyword(s)Psychoanalysede
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Keyword(s)Tagungde
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Keyword(s)Psychoanalysisen
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Keyword(s)Conferenceen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleGrenzüberschreitungen in der Psychoanalyse - Arbeitstagung der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft e.V. vom 20.-23. Mai1993 in Göttingende
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie