Drogenkonsum in der Goa-Partyszene
Author(s) / Creator(s)
Dreissigacker, Jörn-Oliver
Abstract / Description
Das Massenphänomen "Techno" und der damit oftmals einhergehende Drogenkonsum
gehen mittlerweile in das ungefähr 16. Jahr in Deutschland. Die Aufteilung der anfangs noch recht homogenen Techno-Szene und ihrer Anhänger in fast unzählige kleinere Szenen, die sich teilweise nur graduell unterscheiden, hat für eine große Unübersichtlichkeit gesorgt. Kleinere Szenen finden kaum Erwähnung in der entsprechenden Literatur, während über die Techno-Szene an sich bereits viele Arbeiten
veröffentlicht wurden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer der oben erwähnten kleineren Szenen, nämlich der Goa-Partyszene. Diese Szene, die nach dem Bundesstaat in Indien benannt ist, hat seit ca. Anfang der 90er Jahre mehr und mehr Anhänger dazu gewonnen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen Ländern der Welt. Reliable
Zahlen liegen aufgrund des bislang Nichtvorhandenseins spezifischer Studien / Untersuchungen leider nicht vor. Der Konsum psychotroper Substanzen ist allerdings in
der Goa-Szene wie auch in der Techno-Szene weit verbreitet, was u.a. durch die Angaben
der Interview-Partner bestätigt wird.
Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird zunächst einmal auf die Thematik hingeführt: Nach einer Beschreibung der Anfänge der Techno-Szene sowie der darauf folgenden Aufsplittung in viele kleinere Szenen wird die Goa-Szene sowie deren eigene Entwicklung beschrieben. Anschließend wird über die in dieser Szene bevorzugt konsumierten psychotropen Substanzen informiert, da man den Goa-Partybesuch kaum von der Einnahme von Drogen trennen kann. Daraufhin folgen theoretische Vorüberlegungen unter den Gesichtspunkten der qualitativen Sozialforschung, woraufhin schließlich der Aufbau der vorliegenden Studie erläutert wird. Anschließend werden die durch die Verwendung qualitativer Interviews gewonnenen Ergebnisse beschrieben, zusammengefasst und im Kapitel 8 und 9 abschließend diskutiert.
Keyword(s)
Drogenkonsum Techno Jugend Goa Psychopharmakon Halluzinogen Qualitative Methode Goa-Partyszene psychotrope Substanzen Goa-Partyscene Drug AbusePersistent Identifier
Date of first publication
2004
Citation
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Dreissigacker_MThesis.pdfAdobe PDF - 1.25MBMD5: 76230233d1b5e55ff377e4b1cd51425c
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Author(s) / Creator(s)Dreissigacker, Jörn-Oliver
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T10:28:13Z
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Made available on2005-08-09
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Made available on2015-12-01T10:30:10Z
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Made available on2022-11-17T10:28:13Z
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Date of first publication2004
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Abstract / DescriptionDas Massenphänomen "Techno" und der damit oftmals einhergehende Drogenkonsum gehen mittlerweile in das ungefähr 16. Jahr in Deutschland. Die Aufteilung der anfangs noch recht homogenen Techno-Szene und ihrer Anhänger in fast unzählige kleinere Szenen, die sich teilweise nur graduell unterscheiden, hat für eine große Unübersichtlichkeit gesorgt. Kleinere Szenen finden kaum Erwähnung in der entsprechenden Literatur, während über die Techno-Szene an sich bereits viele Arbeiten veröffentlicht wurden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer der oben erwähnten kleineren Szenen, nämlich der Goa-Partyszene. Diese Szene, die nach dem Bundesstaat in Indien benannt ist, hat seit ca. Anfang der 90er Jahre mehr und mehr Anhänger dazu gewonnen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen Ländern der Welt. Reliable Zahlen liegen aufgrund des bislang Nichtvorhandenseins spezifischer Studien / Untersuchungen leider nicht vor. Der Konsum psychotroper Substanzen ist allerdings in der Goa-Szene wie auch in der Techno-Szene weit verbreitet, was u.a. durch die Angaben der Interview-Partner bestätigt wird. Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird zunächst einmal auf die Thematik hingeführt: Nach einer Beschreibung der Anfänge der Techno-Szene sowie der darauf folgenden Aufsplittung in viele kleinere Szenen wird die Goa-Szene sowie deren eigene Entwicklung beschrieben. Anschließend wird über die in dieser Szene bevorzugt konsumierten psychotropen Substanzen informiert, da man den Goa-Partybesuch kaum von der Einnahme von Drogen trennen kann. Daraufhin folgen theoretische Vorüberlegungen unter den Gesichtspunkten der qualitativen Sozialforschung, woraufhin schließlich der Aufbau der vorliegenden Studie erläutert wird. Anschließend werden die durch die Verwendung qualitativer Interviews gewonnenen Ergebnisse beschrieben, zusammengefasst und im Kapitel 8 und 9 abschließend diskutiert.de
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-5322
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/253
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.8528
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Language of contentdeu
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Is part ofhttp://www.addiction.de/index2.htm
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Keyword(s)Drogenkonsumde
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Keyword(s)Technode
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Keyword(s)Jugendde
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Keyword(s)Goade
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Keyword(s)Psychopharmakonde
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Keyword(s)Halluzinogende
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Keyword(s)Qualitative Methodede
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Keyword(s)Goa-Partyszenede
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Keyword(s)psychotrope Substanzende
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Keyword(s)Goa-Partysceneen
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Keyword(s)Drug Abuseen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleDrogenkonsum in der Goa-Partyszenede
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DRO typemasterThesis
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Kompetenzplattform Suchtforschung an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen