Editorial
Author(s) / Creator(s)
N.N.
Abstract / Description
Ängste im Zusammenhang mit der Schule sind im Kindes- und Jugendalter relativ häufig und beschäftigen Familie, Lehrer und Therapeuten gleichermaßen. Sie gehören zu den emotionalen Störungen dieser Altersgruppe. Es gibt keine pathognomonischen familiären Konstellationen oder Muster der Eltern-Kind-Interaktion. Eine Ausnahme bildet die so genannte Schulphobie, bei der Überprotektion und Einengung pathogenetisch bedeutsam sind. Am bekanntesten dürfte die Schulphobie von allen Störungen der Schulverweigerung sein, die - entgegen der Bedeutung des Begriffs der Phobie - keine auf die Schule gerichtete Angst ist, sondern im Kern eine Trennungsangst: Das Kind weigert sich in der Regel längerfristig in einer übermäßig engen Bindung an eine primäre Bezugsperson, die Schule aufzusuchen.
Keyword(s)
Kind Jugend Schulangst Kind Jugend Schulangst Child Youth School PhobiaPersistent Identifier
Date of first publication
2003
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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52.20036_1_44444.pdf_new.pdfAdobe PDF - 240.18KBMD5: 8cb6e89044cfef0442d559ba6a280690
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Author(s) / Creator(s)N.N.
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T08:41:47Z
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Made available on2013-02-13
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Made available on2015-12-01T10:34:03Z
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Made available on2022-11-22T08:41:47Z
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Date of first publication2003
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Abstract / DescriptionÄngste im Zusammenhang mit der Schule sind im Kindes- und Jugendalter relativ häufig und beschäftigen Familie, Lehrer und Therapeuten gleichermaßen. Sie gehören zu den emotionalen Störungen dieser Altersgruppe. Es gibt keine pathognomonischen familiären Konstellationen oder Muster der Eltern-Kind-Interaktion. Eine Ausnahme bildet die so genannte Schulphobie, bei der Überprotektion und Einengung pathogenetisch bedeutsam sind. Am bekanntesten dürfte die Schulphobie von allen Störungen der Schulverweigerung sein, die - entgegen der Bedeutung des Begriffs der Phobie - keine auf die Schule gerichtete Angst ist, sondern im Kern eine Trennungsangst: Das Kind weigert sich in der Regel längerfristig in einer übermäßig engen Bindung an eine primäre Bezugsperson, die Schule aufzusuchen.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-44444
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/2691
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.11590
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 52.2003, 6, S. 370-371
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Keyword(s)Kindde
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Keyword(s)Jugendde
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Keyword(s)Schulangstde
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Keyword(s)Kindde
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Keyword(s)Jugendde
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Keyword(s)Schulangstde
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Keyword(s)Childen
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Keyword(s)Youthen
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Keyword(s)School Phobiaen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleEditorialde
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie