Report

Coping mit Problemen sozial Schwacher: Annotierte Ergebnistabellen

Author(s) / Creator(s)

Montada, Leo
Schneider, Angela

Abstract / Description

Der vorliegende Bericht entstand im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojekts 'Existentielle Schuld' und dient ausschließlich Dokumentationszwecken. Die Auswertungen dieses Forschungsberichts basieren auf den ersten beiden Erhebungen der längsschnittlich angelegten Studie. Die Erstuntersuchung (Ul) fand im Juni/Juli 1985 statt (N=865), die Wiederholungsuntersuchung (U2) im November/Dezember 1985 (N=434). Informationen über das gesamte Erhebungsinstrumentarium und die Skalenstatistiken finden sich für Ul in SCHNEIDER, MONTADA, REICHLE & MEIßNER (1986), für den zweiten Untersuchungszeitraum in SCHNEIDER, MEIßNER, MONTADA & REICHLE (1987). Die Variablenkürzel, die im Rahmen der folgenden Tabellen der Übersichtlichkeit halber verwendet werden, sind im Anhang 1 erläutert. Im ersten Kapitel werden bivariate korrelative Zusammenhänge verschiedener Aggregierungsniveaus der Variablen dargestellt. Dabei werden die einzelnen Korrelationen nicht interpretiert, sondern nur tabellarisch dokumentiert, da eine inhaltliche Kommentierung den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Kapitel 2 umfaßt Kriteriumsgruppenvergleiche hinsichtlich der zur Vorhersage von Existentieller Schuld als wesentlich erachteten Variablen, wobei die Gruppen zum einen a priori gebildet wurden, zum anderen a posteriori anhand von demographischen Angaben aufgeteilt wurden. Die folgenden Kapitel 3, 4 und 5 dokumentieren multivariate Analyseergebnisse. Das dritte Kapitel umfaßt die regressionsanalytischen Prüfungen des Pfadmodells zur Vorhersage von Kognitionen, Emotionen und Handlungsbereitschaften (im Anhang 2 sind die Ergebnisse der Regressionsanalysen jeweils graphisch dargestellt). Über die Vorhersage von Existentieller Schuld hinaus war ein weiteres Ziel dieses Forschungsprojekts, die Diskriminierung von Emotionen. In Kapitel 4 wird daher versucht, mittels Strukturgleichungsmodellen diejenigen Emotionen (Existentielle Schuld, Zorn und Mitleid) zu differenzieren, die auf regressionsanalytischem Wege nicht eindeutig zu unterscheiden waren. Kapitel 5 enthält Modellprüfungen auf mögliche Wechselwirkungseffekte zu den Emotionen Existentielle Schuld, Mitleid, Zorn und Angst vor Privilegverlust.

Keyword(s)

Sozialpsychologie Gerechtigkeitspsychologie existentielle Schuld

Persistent Identifier

Date of first publication

1990

Is part of series

Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral"; 052

Citation

  • Author(s) / Creator(s)
    Montada, Leo
  • Author(s) / Creator(s)
    Schneider, Angela
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2022-11-17T10:59:46Z
  • Made available on
    2006-03-13
  • Made available on
    2015-12-01T10:30:17Z
  • Made available on
    2022-11-17T10:59:46Z
  • Date of first publication
    1990
  • Abstract / Description
    Der vorliegende Bericht entstand im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsprojekts 'Existentielle Schuld' und dient ausschließlich Dokumentationszwecken. Die Auswertungen dieses Forschungsberichts basieren auf den ersten beiden Erhebungen der längsschnittlich angelegten Studie. Die Erstuntersuchung (Ul) fand im Juni/Juli 1985 statt (N=865), die Wiederholungsuntersuchung (U2) im November/Dezember 1985 (N=434). Informationen über das gesamte Erhebungsinstrumentarium und die Skalenstatistiken finden sich für Ul in SCHNEIDER, MONTADA, REICHLE & MEIßNER (1986), für den zweiten Untersuchungszeitraum in SCHNEIDER, MEIßNER, MONTADA & REICHLE (1987). Die Variablenkürzel, die im Rahmen der folgenden Tabellen der Übersichtlichkeit halber verwendet werden, sind im Anhang 1 erläutert. Im ersten Kapitel werden bivariate korrelative Zusammenhänge verschiedener Aggregierungsniveaus der Variablen dargestellt. Dabei werden die einzelnen Korrelationen nicht interpretiert, sondern nur tabellarisch dokumentiert, da eine inhaltliche Kommentierung den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Kapitel 2 umfaßt Kriteriumsgruppenvergleiche hinsichtlich der zur Vorhersage von Existentieller Schuld als wesentlich erachteten Variablen, wobei die Gruppen zum einen a priori gebildet wurden, zum anderen a posteriori anhand von demographischen Angaben aufgeteilt wurden. Die folgenden Kapitel 3, 4 und 5 dokumentieren multivariate Analyseergebnisse. Das dritte Kapitel umfaßt die regressionsanalytischen Prüfungen des Pfadmodells zur Vorhersage von Kognitionen, Emotionen und Handlungsbereitschaften (im Anhang 2 sind die Ergebnisse der Regressionsanalysen jeweils graphisch dargestellt). Über die Vorhersage von Existentieller Schuld hinaus war ein weiteres Ziel dieses Forschungsprojekts, die Diskriminierung von Emotionen. In Kapitel 4 wird daher versucht, mittels Strukturgleichungsmodellen diejenigen Emotionen (Existentielle Schuld, Zorn und Mitleid) zu differenzieren, die auf regressionsanalytischem Wege nicht eindeutig zu unterscheiden waren. Kapitel 5 enthält Modellprüfungen auf mögliche Wechselwirkungseffekte zu den Emotionen Existentielle Schuld, Mitleid, Zorn und Angst vor Privilegverlust.
    de
  • Persistent Identifier
    https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-6569
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.11780/309
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.8722
  • Language of content
    deu
  • Is part of
    Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral", Nr. 052, ISSN 1430-1148, http://www.gerechtigkeitsforschung.de/berichte/beri052.pdf
  • Is part of series
    Berichte aus der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral"; 052
  • Keyword(s)
    Sozialpsychologie
    de
  • Keyword(s)
    Gerechtigkeitspsychologie
    de
  • Keyword(s)
    existentielle Schuld
    de
  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    Coping mit Problemen sozial Schwacher: Annotierte Ergebnistabellen
    de
  • DRO type
    report
  • Visible tag(s)
    PsyDok
  • Visible tag(s)
    Berichte der Arbeitsgruppe "Verantwortung, Gerechtigkeit, Moral"