Burnout - ein Thema auf Palliativstationen?
Author(s) / Creator(s)
Bracks, Veronika
Abstract / Description
Das Phänomen Burnout
Der Terminus >>Burnout<< wurde von Herbert Freudenberger, einem New Yorker Psychoanalytiker deutscher Herkunft , geprägt und in die Forschung eingeführt. Ihm fielen bei Personen mit helfenden Berufen häufige Krankschreibungen, Arbeitsunfähigkeit oder Frühverrentung auf und er berichtete über deren physischen und emotionalen Abbau sowie Motivations- und Commitmentverlust (Freudenberger, 1974). Maslach und Jackson (1986) geben wohl die bisher gängigste, empirisch abgesicherte Burnout-Defi nition. Sie greift viele Elemente aus bestehenden Defi nitionen auf, indem sie Burnout als Triplett von drei Phänomenen versteht:
1. emotionale Erschöpfung,
2. Depersonalisierung bzw. Dehumanisierung (beschreibt eine negative und zynische Einstellung gegenüber den Hilfesuchenden) und
3. reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit (kennzeichnet die negative Bewertung der eigenen beruflichen Leistung).
Keyword(s)
Burn-out-Syndrom Pflegepersonal Palliativpflege Burn-out-Syndrom Pflegepersonal Palliativpflege burnout-syndrom nursing staff palliative carePersistent Identifier
Date of first publication
2013
Is part of
Müller, Monika und Pfister, David (Hg.): Wie viel Tod verträgt das Team?- Belastungs- und Schutzfaktoren in Hospizarbeit und Palliativmedizin, 2013 S. 31-40
Citation
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10_Mueller_Artikel_Bracks_Dlubis_Mertens_ebook.pdfAdobe PDF - 862.99KBMD5: fff4b2e79dd4a27ad21365da3d275761
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Author(s) / Creator(s)Bracks, Veronika
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-21T13:55:06Z
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Made available on2013-09-12
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Made available on2015-12-01T10:34:31Z
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Made available on2022-11-21T13:55:06Z
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Date of first publication2013
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Abstract / DescriptionDas Phänomen Burnout Der Terminus >>Burnout<< wurde von Herbert Freudenberger, einem New Yorker Psychoanalytiker deutscher Herkunft , geprägt und in die Forschung eingeführt. Ihm fielen bei Personen mit helfenden Berufen häufige Krankschreibungen, Arbeitsunfähigkeit oder Frühverrentung auf und er berichtete über deren physischen und emotionalen Abbau sowie Motivations- und Commitmentverlust (Freudenberger, 1974). Maslach und Jackson (1986) geben wohl die bisher gängigste, empirisch abgesicherte Burnout-Defi nition. Sie greift viele Elemente aus bestehenden Defi nitionen auf, indem sie Burnout als Triplett von drei Phänomenen versteht: 1. emotionale Erschöpfung, 2. Depersonalisierung bzw. Dehumanisierung (beschreibt eine negative und zynische Einstellung gegenüber den Hilfesuchenden) und 3. reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit (kennzeichnet die negative Bewertung der eigenen beruflichen Leistung).de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-48837
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/3123
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.10084
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Language of contentdeu
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Is part ofMüller, Monika und Pfister, David (Hg.): Wie viel Tod verträgt das Team?- Belastungs- und Schutzfaktoren in Hospizarbeit und Palliativmedizin, 2013 S. 31-40
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Keyword(s)Burn-out-Syndromde
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Keyword(s)Pflegepersonalde
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Keyword(s)Palliativpflegede
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Keyword(s)Burn-out-Syndromde
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Keyword(s)Pflegepersonalde
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Keyword(s)Palliativpflegede
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Keyword(s)burnout-syndromen
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Keyword(s)nursing staffen
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Keyword(s)palliative careen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleBurnout - ein Thema auf Palliativstationen?de
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DRO typebookPart
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Visible tag(s)PsyDok