Book Part

Wie bin ich mir selbst der beste Coach? AMBIVALENZ-COACHING

Author(s) / Creator(s)

Himmelreich, Arndt

Abstract / Description

Wie stellen wir in einer Beratung oder Begutachtung unsere Fragen so, dass nicht ein Gegeneinander entsteht, sondern so, dass unser Kunde zum Team-Partner wird für ein gemeinsames Ziel? Wie gehen wir und unsere Kunden mit Zwickmühlen und berechtigten Zweifeln, die auf beiden Seiten bestehen, am besten um? Erlebe ich mein Gegenüber (oder mich) anfangs als ambivalent, hin und her gerissen, als jemanden, der sich nicht entscheiden kann? Vielleicht Shakespeares Hamlet ähnelnd, der nur auf einem Nebenkriegsschauplatz (Verkehr, Alkohol/ Drogen, Straftaten, aber auch als In-Fragesteller, Anklagender) entschieden auftrumpft, aber in der Hauptsache seines Lebens einer wichtigen Entscheidung (noch) ausweicht? Weil weder die eine noch die andere Seite (Weg) ihm als Lösung erscheint? Kann durch ein Ambivalenz- oder Flexibilitäts-Coaching, d.h. durch einen kleinen Perspektiv- Wechsel, sich dieses lähmende Weder-Noch in ein Sowohl-Als-Auch verwandeln? Beweisen mir diese zwei Seiten (der Medaille) dann gerade meine Wahlfreiheit und Flexibilität? Können auch die zwei Seiten in mir ("Wenn mein Mann getrunken hat, dann ist/ wird er ein ganz anderer Mensch!") sich miteinander vertragen, sozusagen auch zu Vertrags- und Team-Partnern werden? Anhand eines konkreten Beispiels (Live-Demonstration) gehe ich eine Beratungssituation (Erstgespräch) Schritt für Schritt durch und führe die Methode des Ambivalenz-Coachings (Gunther Schmidt) vor.

Keyword(s)

Verkehrspsychologie Therapie Behandlung Beratung Kooperation Konfrontation

Persistent Identifier

Date of first publication

2002

Is part of

38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie Universität Regensburg 2002, Arbeitsgruppe 1: Beratung, Rehabilitation, Therapie

Citation

  • Author(s) / Creator(s)
    Himmelreich, Arndt
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2022-11-21T13:54:45Z
  • Made available on
    2006-04-24
  • Made available on
    2015-12-14T08:45:13Z
  • Made available on
    2022-11-21T13:54:45Z
  • Date of first publication
    2002
  • Abstract / Description
    Wie stellen wir in einer Beratung oder Begutachtung unsere Fragen so, dass nicht ein Gegeneinander entsteht, sondern so, dass unser Kunde zum Team-Partner wird für ein gemeinsames Ziel? Wie gehen wir und unsere Kunden mit Zwickmühlen und berechtigten Zweifeln, die auf beiden Seiten bestehen, am besten um? Erlebe ich mein Gegenüber (oder mich) anfangs als ambivalent, hin und her gerissen, als jemanden, der sich nicht entscheiden kann? Vielleicht Shakespeares Hamlet ähnelnd, der nur auf einem Nebenkriegsschauplatz (Verkehr, Alkohol/ Drogen, Straftaten, aber auch als In-Fragesteller, Anklagender) entschieden auftrumpft, aber in der Hauptsache seines Lebens einer wichtigen Entscheidung (noch) ausweicht? Weil weder die eine noch die andere Seite (Weg) ihm als Lösung erscheint? Kann durch ein Ambivalenz- oder Flexibilitäts-Coaching, d.h. durch einen kleinen Perspektiv- Wechsel, sich dieses lähmende Weder-Noch in ein Sowohl-Als-Auch verwandeln? Beweisen mir diese zwei Seiten (der Medaille) dann gerade meine Wahlfreiheit und Flexibilität? Können auch die zwei Seiten in mir ("Wenn mein Mann getrunken hat, dann ist/ wird er ein ganz anderer Mensch!") sich miteinander vertragen, sozusagen auch zu Vertrags- und Team-Partnern werden? Anhand eines konkreten Beispiels (Live-Demonstration) gehe ich eine Beratungssituation (Erstgespräch) Schritt für Schritt durch und führe die Methode des Ambivalenz-Coachings (Gunther Schmidt) vor.
    de
  • Publication status
    unknown
  • Review status
    unknown
  • Persistent Identifier
    https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-6973
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.11780/3423
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.10032
  • Language of content
    deu
  • Is part of
    38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie Universität Regensburg 2002, Arbeitsgruppe 1: Beratung, Rehabilitation, Therapie
  • Keyword(s)
    Verkehrspsychologie
    de
  • Keyword(s)
    Therapie
    de
  • Keyword(s)
    Behandlung
    de
  • Keyword(s)
    Beratung
    de
  • Keyword(s)
    Kooperation
    de
  • Keyword(s)
    Konfrontation
    de
  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    Wie bin ich mir selbst der beste Coach? AMBIVALENZ-COACHING
    de
  • DRO type
    bookPart
  • Visible tag(s)
    PsyDok
  • Visible tag(s)
    Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP); Sektion Verkehrspsychologie: 38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie, Universität Regensburg 2002