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Kann verkehrspsychologische Diagnostik ein Spiel mit offenen Karten sein?

Author(s) / Creator(s)

Handels, Volker

Abstract / Description

Seit 1993 arbeite ich als Verkehrstherapeut für die Individualpsychologische Verkehrstherapie (IVTHö). Sie werden sich vielleicht fragen, wie jemand, der in der Rehabilitation arbeitet, dazu kommt, ein Referat über Fragen der verkehrspsychologischen Diagnostik zu halten. Ist das nicht anmaßend, überheblich, arrogant? Ich werde jedoch versuchen Ihnen zu vermitteln, daß sich aus unserer therapeutischen Perspektive einige interessante, möglicherweise auch verwertbare Aspekte des Erlebens einer Begutachtungssituation beschreiben und herausheben lassen, die im Setting der Begutachtung selbst in dieser Deutlichkeit so nicht zutage treten. Vieles berührt dabei die im Titel gestellte Frage: Kann verkehrspsychologische Diagnostik ein Spiel mit offenen Karten sein? Bei den folgenden Studien greife ich insbesondere auf unsere Erfahrungen mit dem sogenannten Reflexionsgespräch zurück. Die Idee geht ursprünglich auf das Bedürfnis unserer Klienten nach einer Generalprobe vor dem Ernstfall MPU zurück. Es wurde jedoch sehr schnell zu einem in erster Linie therapeutischen Instrument verfeinert, das die Polarität zwischen Begutachtung und Therapie und deren Dynamik für den therapeutischen Prozeß nutzt. Ich möchte diese Maßnahmenkomponente hier kurz erläutern.

Keyword(s)

Verkehrspsychologie Diagnostik Verkehrspsychologische Diagnostik

Persistent Identifier

Date of first publication

2002

Is part of

38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie Universität Regensburg 2002, Arbeitsgruppe 1: Beratung, Rehabilitation, Therapie

Citation

  • Author(s) / Creator(s)
    Handels, Volker
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2022-11-21T13:57:03Z
  • Made available on
    2006-04-24
  • Made available on
    2015-12-14T08:45:14Z
  • Made available on
    2022-11-21T13:57:03Z
  • Date of first publication
    2002
  • Abstract / Description
    Seit 1993 arbeite ich als Verkehrstherapeut für die Individualpsychologische Verkehrstherapie (IVTHö). Sie werden sich vielleicht fragen, wie jemand, der in der Rehabilitation arbeitet, dazu kommt, ein Referat über Fragen der verkehrspsychologischen Diagnostik zu halten. Ist das nicht anmaßend, überheblich, arrogant? Ich werde jedoch versuchen Ihnen zu vermitteln, daß sich aus unserer therapeutischen Perspektive einige interessante, möglicherweise auch verwertbare Aspekte des Erlebens einer Begutachtungssituation beschreiben und herausheben lassen, die im Setting der Begutachtung selbst in dieser Deutlichkeit so nicht zutage treten. Vieles berührt dabei die im Titel gestellte Frage: Kann verkehrspsychologische Diagnostik ein Spiel mit offenen Karten sein? Bei den folgenden Studien greife ich insbesondere auf unsere Erfahrungen mit dem sogenannten Reflexionsgespräch zurück. Die Idee geht ursprünglich auf das Bedürfnis unserer Klienten nach einer Generalprobe vor dem Ernstfall MPU zurück. Es wurde jedoch sehr schnell zu einem in erster Linie therapeutischen Instrument verfeinert, das die Polarität zwischen Begutachtung und Therapie und deren Dynamik für den therapeutischen Prozeß nutzt. Ich möchte diese Maßnahmenkomponente hier kurz erläutern.
    de
  • Publication status
    unknown
  • Review status
    unknown
  • Persistent Identifier
    https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-6962
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.11780/3425
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.10249
  • Language of content
    deu
  • Is part of
    38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie Universität Regensburg 2002, Arbeitsgruppe 1: Beratung, Rehabilitation, Therapie
  • Keyword(s)
    Verkehrspsychologie
    de
  • Keyword(s)
    Diagnostik
    de
  • Keyword(s)
    Verkehrspsychologische Diagnostik
    de
  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    Kann verkehrspsychologische Diagnostik ein Spiel mit offenen Karten sein?
    de
  • DRO type
    bookPart
  • Visible tag(s)
    PsyDok
  • Visible tag(s)
    Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP); Sektion Verkehrspsychologie: 38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie, Universität Regensburg 2002