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Internationaler Vergleich der Verkehrsunfallstatistik

Author(s) / Creator(s)

Ewert, Uwe

Abstract / Description

Die internationale Vergleichbarkeit der Verkehrsunfallstatistiken hängt von vielen Faktoren ab. So sind z.B. Angaben über Todesfälle zuverlässiger als Angaben über Verletzte oder Unfallbeteiligte. Die Anzahl der Todesfälle muss, damit sie zwischen verschieden Ländern vergleichbar ist, eine Bezugsgrösse haben. Wichtige Bezugsgrössen sind Anzahl Einwohner eines Landes, Anzahl Fahrzeuge, Kilometerleistungen, Länge des Streckennetzes usw. Am weitesten verbreitet ist der Bezug auf die Anzahl Einwohner. Im Jahr 1998 betrug die Rate der Getöteten im Strassenverkehr pro Million Einwohner in der Schweiz 84, in Deutschland 95 und in Österreich 119. Ein mögliches Problem solcher vergleichender Statistiken besteht darin, dass die unterschiedlichen Altersgruppen unterschiedlich hohe Unfall- und Sterberisiken haben. Daher werden auch sogenannte Standardisierte Sterberaten berechnet, bei denen die Altersverteilungen in den verschiedenen Ländern auf eine Standardverteilung gewichtet werden.

Keyword(s)

Verkehrspsychologie Verkehrsunfall Statistik Internationaler Vergleich Verkehrspsychologie Verkehrsunfall Statistik Internationaler Vergleich Motor Traffic Security Psychology Accidents Statistics International comparison

Persistent Identifier

Date of first publication

2002

Is part of

38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie Universität Regensburg 2002, Arbeitsgruppe 2: Angewandte Psychologie in der Straßenverkehrstechnik

Citation

  • Author(s) / Creator(s)
    Ewert, Uwe
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2022-11-21T13:55:45Z
  • Made available on
    2006-04-25
  • Made available on
    2015-12-14T08:45:15Z
  • Made available on
    2022-11-21T13:55:45Z
  • Date of first publication
    2002
  • Abstract / Description
    Die internationale Vergleichbarkeit der Verkehrsunfallstatistiken hängt von vielen Faktoren ab. So sind z.B. Angaben über Todesfälle zuverlässiger als Angaben über Verletzte oder Unfallbeteiligte. Die Anzahl der Todesfälle muss, damit sie zwischen verschieden Ländern vergleichbar ist, eine Bezugsgrösse haben. Wichtige Bezugsgrössen sind Anzahl Einwohner eines Landes, Anzahl Fahrzeuge, Kilometerleistungen, Länge des Streckennetzes usw. Am weitesten verbreitet ist der Bezug auf die Anzahl Einwohner. Im Jahr 1998 betrug die Rate der Getöteten im Strassenverkehr pro Million Einwohner in der Schweiz 84, in Deutschland 95 und in Österreich 119. Ein mögliches Problem solcher vergleichender Statistiken besteht darin, dass die unterschiedlichen Altersgruppen unterschiedlich hohe Unfall- und Sterberisiken haben. Daher werden auch sogenannte Standardisierte Sterberaten berechnet, bei denen die Altersverteilungen in den verschiedenen Ländern auf eine Standardverteilung gewichtet werden.
    de
  • Publication status
    unknown
  • Review status
    unknown
  • Persistent Identifier
    https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-7058
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.11780/3429
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.10154
  • Language of content
    deu
  • Is part of
    38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie Universität Regensburg 2002, Arbeitsgruppe 2: Angewandte Psychologie in der Straßenverkehrstechnik
  • Keyword(s)
    Verkehrspsychologie
    de
  • Keyword(s)
    Verkehrsunfall
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  • Keyword(s)
    Statistik
    de
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    Internationaler Vergleich
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    Verkehrspsychologie
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    Verkehrsunfall
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  • Keyword(s)
    Statistik
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  • Keyword(s)
    Internationaler Vergleich
    de
  • Keyword(s)
    Motor Traffic
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    Security
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    Psychology
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    Statistics
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  • Keyword(s)
    International comparison
    en
  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    Internationaler Vergleich der Verkehrsunfallstatistik
    de
  • DRO type
    bookPart
  • Visible tag(s)
    PsyDok
  • Visible tag(s)
    Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP); Sektion Verkehrspsychologie: 38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie, Universität Regensburg 2002