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Junge Erwachsene im Straßenverkehr in Österreich

Author(s) / Creator(s)

Bartl, Gregor

Abstract / Description

Gemäß den Daten der Statistik Austria ist jeder zweite tödliche Fahranfängerunfall in Österreich ein Alleinunfall (52,9%). Ähnlich verhält es sich bei Fahranfängerunfällen, die zu schwerer Verletzung führen (45,1%). Daraus ist abzuleiten, dass sich Selbstüberschätzung als Hauptrisikofaktor bei 18-24Jährigen PKW- und Motorradlenkern herauskristallisiert. Österreich weist im EU-Ranking, gemeinsam mit Frankreich, mit 293 getöteten PKWInsassen im Alter zwischen 18-20 Jahren die höchste Zahl auf (IRTAD). Die Einführung des Führerscheins auf Probe für alle Fahranfänger samt verkehrspsychologischer Nachschulung für Verkehrsauffällige und 0,1 Promille Alkohollimit im Jahr 1992 führte zwar zu einer signifikanten Unfallreduktion, jedoch ist weiterer Handlungsbedarf gegeben. Aus einer damaligen Meinungsbefragung ließ sich eine hohe Akzeptanz des Führerscheins auf Probe ableiten (Bartl, Klemenjak & Zuzan, 1993).

Keyword(s)

Verkehrspsychologie Österreich Verkehrsstatistik Unfall Fahrerlaubnis auf Probe Verkehrspsychologie Österreich Verkehrsstatistik Unfall Fahrerlaubnis auf Probe Motor Traffic Psychology Accidents Statistics Driver's licence on probation

Persistent Identifier

Date of first publication

2002

Is part of

38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie Universität Regensburg 2002, Arbeitsgruppe 16: Fahrerausbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Citation

  • Author(s) / Creator(s)
    Bartl, Gregor
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2022-11-21T13:57:02Z
  • Made available on
    2006-05-12
  • Made available on
    2015-12-14T08:45:25Z
  • Made available on
    2022-11-21T13:57:02Z
  • Date of first publication
    2002
  • Abstract / Description
    Gemäß den Daten der Statistik Austria ist jeder zweite tödliche Fahranfängerunfall in Österreich ein Alleinunfall (52,9%). Ähnlich verhält es sich bei Fahranfängerunfällen, die zu schwerer Verletzung führen (45,1%). Daraus ist abzuleiten, dass sich Selbstüberschätzung als Hauptrisikofaktor bei 18-24Jährigen PKW- und Motorradlenkern herauskristallisiert. Österreich weist im EU-Ranking, gemeinsam mit Frankreich, mit 293 getöteten PKWInsassen im Alter zwischen 18-20 Jahren die höchste Zahl auf (IRTAD). Die Einführung des Führerscheins auf Probe für alle Fahranfänger samt verkehrspsychologischer Nachschulung für Verkehrsauffällige und 0,1 Promille Alkohollimit im Jahr 1992 führte zwar zu einer signifikanten Unfallreduktion, jedoch ist weiterer Handlungsbedarf gegeben. Aus einer damaligen Meinungsbefragung ließ sich eine hohe Akzeptanz des Führerscheins auf Probe ableiten (Bartl, Klemenjak & Zuzan, 1993).
    de
  • Publication status
    unknown
  • Review status
    unknown
  • Persistent Identifier
    https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-7489
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.11780/3473
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.10248
  • Language of content
    deu
  • Is part of
    38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie Universität Regensburg 2002, Arbeitsgruppe 16: Fahrerausbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz
  • Keyword(s)
    Verkehrspsychologie
    de
  • Keyword(s)
    Österreich
    de
  • Keyword(s)
    Verkehrsstatistik
    de
  • Keyword(s)
    Unfall
    de
  • Keyword(s)
    Fahrerlaubnis auf Probe
    de
  • Keyword(s)
    Verkehrspsychologie
    de
  • Keyword(s)
    Österreich
    de
  • Keyword(s)
    Verkehrsstatistik
    de
  • Keyword(s)
    Unfall
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  • Keyword(s)
    Fahrerlaubnis auf Probe
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  • Keyword(s)
    Motor Traffic
    en
  • Keyword(s)
    Psychology
    en
  • Keyword(s)
    Accidents
    en
  • Keyword(s)
    Statistics
    en
  • Keyword(s)
    Driver's licence on probation
    en
  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    Junge Erwachsene im Straßenverkehr in Österreich
    de
  • DRO type
    bookPart
  • Visible tag(s)
    PsyDok
  • Visible tag(s)
    Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP); Sektion Verkehrspsychologie: 38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie, Universität Regensburg 2002