Article

Zusammenarbeit mit Eltern in Einrichtungen der Öffentlichen Jugendhilfe - Darstellung einer speziellen Familienbehandlung

Author(s) / Creator(s)

Rau, Hartmut
Wolf, Christian

Abstract / Description

Wir betrachten Verhaltensstörungen als interaktionale Phänomene, die nur in Verbindung mit der Familiendynamik verstanden werden können. Diese in der Jugendhilfe veränderte Sichtweise ließ uns ein Familienbehandlungsprogramm im Heimbereich entwickeln, das von uns angewandt wird: a) vor der Aufnahme des Kindes, b) während der stationären Behandlung des Kindes, c) in der Nachsorge-Phase. Ziele des Programms, das in den wesentlichen Teilen beschrieben wurde, sind: a) eine Selbstverantwortung der Eltern für die zukünftige Entwicklung des Kindes zu erreichen, b) Selbstvertrauen der Eltern zu verbessern, c) den Prozeß der Selbstregulation in der Familie zu beschleunigen, d) die Angst vor der "totalen Institution" abbauen, die allzu oft die Eltern zu lästigen Anhängseln der Kinder degradiert.

Keyword(s)

Kind Verhaltensstörung Familientherapie Elternbildung Erziehungsberatungsstelle Sozialpsychiatrische Einrichtung Familientherapie Elterntraining Anstaltsschulen Erziehungsberatungsstellen Psychosoziale Dienste Family Therapy Parent Training Institutional Schools Child Guidance Clinics Mental Health Services

Persistent Identifier

Date of first publication

1980

Publication status

unknown

Review status

unknown

Citation

  • Author(s) / Creator(s)
    Rau, Hartmut
  • Author(s) / Creator(s)
    Wolf, Christian
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2022-11-21T16:56:54Z
  • Made available on
    2011-09-26
  • Made available on
    2016-07-14T06:09:57Z
  • Made available on
    2022-11-21T16:56:54Z
  • Date of first publication
    1980
  • Abstract / Description
    Wir betrachten Verhaltensstörungen als interaktionale Phänomene, die nur in Verbindung mit der Familiendynamik verstanden werden können. Diese in der Jugendhilfe veränderte Sichtweise ließ uns ein Familienbehandlungsprogramm im Heimbereich entwickeln, das von uns angewandt wird: a) vor der Aufnahme des Kindes, b) während der stationären Behandlung des Kindes, c) in der Nachsorge-Phase. Ziele des Programms, das in den wesentlichen Teilen beschrieben wurde, sind: a) eine Selbstverantwortung der Eltern für die zukünftige Entwicklung des Kindes zu erreichen, b) Selbstvertrauen der Eltern zu verbessern, c) den Prozeß der Selbstregulation in der Familie zu beschleunigen, d) die Angst vor der "totalen Institution" abbauen, die allzu oft die Eltern zu lästigen Anhängseln der Kinder degradiert.
    de
  • Publication status
    unknown
  • Review status
    unknown
  • ISSN
    0032-7034
  • Persistent Identifier
    https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-27681
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.11780/3621
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.10822
  • Language of content
    deu
  • Is part of
    Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 29. 1980, 1, S. 8-13
  • Keyword(s)
    Kind
    de
  • Keyword(s)
    Verhaltensstörung
    de
  • Keyword(s)
    Familientherapie
    de
  • Keyword(s)
    Elternbildung
    de
  • Keyword(s)
    Erziehungsberatungsstelle
    de
  • Keyword(s)
    Sozialpsychiatrische Einrichtung
    de
  • Keyword(s)
    Familientherapie
    de
  • Keyword(s)
    Elterntraining
    de
  • Keyword(s)
    Anstaltsschulen
    de
  • Keyword(s)
    Erziehungsberatungsstellen
    de
  • Keyword(s)
    Psychosoziale Dienste
    de
  • Keyword(s)
    Family Therapy
    en
  • Keyword(s)
    Parent Training
    en
  • Keyword(s)
    Institutional Schools
    en
  • Keyword(s)
    Child Guidance Clinics
    en
  • Keyword(s)
    Mental Health Services
    en
  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    Zusammenarbeit mit Eltern in Einrichtungen der Öffentlichen Jugendhilfe - Darstellung einer speziellen Familienbehandlung
    de
  • DRO type
    article
  • Visible tag(s)
    PsyDok
  • Visible tag(s)
    Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie