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RUB-Psychologie 1964 - 1974: Gründerjahre - Schicksalsjahre?

Author(s) / Creator(s)

Schönpflug, Wolfgang

Abstract / Description

Vortrag zur 50-Jahrfeier des Fachbereichs Psychologie der Ruhr-Universität Bochum von Prof. Dr. Wolfgang Schönpflug
Ich habe noch viele Erinnerungen an meine Zeit in Bochum. Weil aber Erinnerungen subjektiv und lückenhaft sind, habe ich auch einschlägige Schriften aus Bibliotheken sowie Akten aus Archiven herangezogen, um das erste Jahrzehnt des Bochumer Psychologischen Instituts zu rekonstruieren. Die personelle, technische und bauliche Entwicklung des Instituts war eine beachtliche Leistung, die sich auf mehrere Schultern verteilte. Im Kontext der Universitäts- und Hochschulpolitik war sie ein strategisches Meisterstück, das einem einzigen Protagonisten zuzuschreiben ist: Heinz Heckhausen. Ich will über Professoren und ihre Arbeitsgruppen sprechen, über verdienstvolle Werkmeister und Sekretariatsangestellte, über eine neue Generation von Studierenden, über Struktur- und Baupläne, über Reformen und Konflikte. Der Fachbereich Psychologie, der seine heutige Gestalt einer eigenen Erfolgsgeschichte verdankt, ist sicher ein anderer als das Psychologische Institut am Ende seiner Gründerjahre. Doch – wie in vielen anderen Fällen – stellt sich auch hier die Frage: Was wäre das Neue, hätte es das Alte nicht gegeben?

Keyword(s)

2140 History of Psychology; Colleges; Germany; West Germany

Persistent Identifier

Date of first publication

2016-09-13

Publisher

Trier: Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation

Citation

  • Author(s) / Creator(s)
    Schönpflug, Wolfgang
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2022-11-17T10:45:50Z
  • Made available on
    2016-09-13T15:54:30Z
  • Made available on
    2022-11-17T10:45:50Z
  • Date of first publication
    2016-09-13
  • Abstract / Description
    Vortrag zur 50-Jahrfeier des Fachbereichs Psychologie der Ruhr-Universität Bochum von Prof. Dr. Wolfgang Schönpflug
    de_DE
  • Abstract / Description
    Ich habe noch viele Erinnerungen an meine Zeit in Bochum. Weil aber Erinnerungen subjektiv und lückenhaft sind, habe ich auch einschlägige Schriften aus Bibliotheken sowie Akten aus Archiven herangezogen, um das erste Jahrzehnt des Bochumer Psychologischen Instituts zu rekonstruieren. Die personelle, technische und bauliche Entwicklung des Instituts war eine beachtliche Leistung, die sich auf mehrere Schultern verteilte. Im Kontext der Universitäts- und Hochschulpolitik war sie ein strategisches Meisterstück, das einem einzigen Protagonisten zuzuschreiben ist: Heinz Heckhausen. Ich will über Professoren und ihre Arbeitsgruppen sprechen, über verdienstvolle Werkmeister und Sekretariatsangestellte, über eine neue Generation von Studierenden, über Struktur- und Baupläne, über Reformen und Konflikte. Der Fachbereich Psychologie, der seine heutige Gestalt einer eigenen Erfolgsgeschichte verdankt, ist sicher ein anderer als das Psychologische Institut am Ende seiner Gründerjahre. Doch – wie in vielen anderen Fällen – stellt sich auch hier die Frage: Was wäre das Neue, hätte es das Alte nicht gegeben?
    de_DE
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.11780/3721
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.8585
  • Language of content
    deu
    de_DE
  • Publisher
    Trier: Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation
    de_DE
  • Keyword(s)
    2140
  • Keyword(s)
    History of Psychology; Colleges; Germany; West Germany
  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    RUB-Psychologie 1964 - 1974: Gründerjahre - Schicksalsjahre?
    de_DE
  • DRO type
    other
    de_DE
  • Visible tag(s)
    PsyDok