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Der Streßprozeß

Author(s) / Creator(s)

Bamberg, Eva

Abstract / Description

Von Streß ist jeder betroffen. Ob im Beruf, in der Familie oder in der Freizeit: Es gibt kaum einen Lebensbereich, bei dem sich nicht eine Vielzahl von Menschen unter Streß fühlen. Streß als Modebegriff der jüngeren Zeit zu betrachten, ist jedoch unangemessen: Bereits im mittelalterlichen Englisch wurde Streß als Alltagsbegriff mit der Bedeutung von äußerer Not undauferlegter Mühsal verwendet. Inder psychophysiologischen Fachliteratur wurde er 1914 von Cannon eingeführt und von Hans Selye in den 50er Jahren popularisiert (Schönpflug 1987; Greif 1991). Entgegen der ursprünglichen Bedeutung hat Selye nicht nur negative, sondern auch positive Zustände mit Streß bezeichnet und hier zwischen distress und eustress unterschieden: Das Wort Streß in meinem Sinne bezeichnet die Summe aller unspezifischen Wirkungen von Faktoren (normale Tätigkeiten, Krankheitserzeuger, Medikamente usw.), die den Körper beeinflussen können"(Selye1957, S. 57).

Keyword(s)

Stress Partnerschaft Erholung Freizeit Stress Partnerschaft Erholung Freizeit Positiver Stress Negativer Stress Occupational Stress Marital Relations Recreation Leisure Time

Persistent Identifier

Date of first publication

1993

Is part of

In: Hahn, Heinz / Kagelmann, Jürgen H. (Hgg.): Tourismuspsychologie und Tourismussoziologie. Ein Handbuch zur Tourismuswissenschaft. München 1993. S. 221-225.

Citation

  • Author(s) / Creator(s)
    Bamberg, Eva
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2022-11-21T13:55:09Z
  • Made available on
    2014-07-21
  • Made available on
    2015-12-01T10:31:17Z
  • Made available on
    2022-11-21T13:55:09Z
  • Date of first publication
    1993
  • Abstract / Description
    Von Streß ist jeder betroffen. Ob im Beruf, in der Familie oder in der Freizeit: Es gibt kaum einen Lebensbereich, bei dem sich nicht eine Vielzahl von Menschen unter Streß fühlen. Streß als Modebegriff der jüngeren Zeit zu betrachten, ist jedoch unangemessen: Bereits im mittelalterlichen Englisch wurde Streß als Alltagsbegriff mit der Bedeutung von äußerer Not undauferlegter Mühsal verwendet. Inder psychophysiologischen Fachliteratur wurde er 1914 von Cannon eingeführt und von Hans Selye in den 50er Jahren popularisiert (Schönpflug 1987; Greif 1991). Entgegen der ursprünglichen Bedeutung hat Selye nicht nur negative, sondern auch positive Zustände mit Streß bezeichnet und hier zwischen distress und eustress unterschieden: Das Wort Streß in meinem Sinne bezeichnet die Summe aller unspezifischen Wirkungen von Faktoren (normale Tätigkeiten, Krankheitserzeuger, Medikamente usw.), die den Körper beeinflussen können"(Selye1957, S. 57).
    de
  • Publication status
    unknown
  • Review status
    unknown
  • Persistent Identifier
    https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-49523
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.11780/860
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.10090
  • Language of content
    deu
  • Is part of
    In: Hahn, Heinz / Kagelmann, Jürgen H. (Hgg.): Tourismuspsychologie und Tourismussoziologie. Ein Handbuch zur Tourismuswissenschaft. München 1993. S. 221-225.
  • Keyword(s)
    Stress
    de
  • Keyword(s)
    Partnerschaft
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    Stress
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    Partnerschaft
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    Recreation
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  • Keyword(s)
    Leisure Time
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  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    Der Streßprozeß
    de
  • DRO type
    bookPart
  • Visible tag(s)
    PsyDok