Fachtagung "Drogenabhängige Mütter - innovative Wege der Kooperation zwischen Drogenhilfe, Jugendhilfe und Kliniken"
Other kind(s) of contributor
Landesfachstelle Frauen & Sucht NRW, BELLA DONNA
Abstract / Description
Diese Tagung fand nach der erfolgreichen Beendigung des Modellprojektes: "VIOLA, Ambulante Hilfen für drogenabhängige schwangere Frauen und Frauen mit Kindern", welches von Juli 1997 bis Juli 2001 vom Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes NRW finanziert und in Essen umgesetzt wurde, statt.
Das Modellprojekt wurde bei dem gemeinsamen Träger der Landesfachstelle Frauen & Sucht NRW und der Drogenberatungsstelle für Mädchen und Frauen, BELLA DONNA, angesiedelt. Die Landesfachstelle Frauen & Sucht hat die fachliche und inhaltliche Begleitung übernommen sowie die Auswertung der Ergebnisse.
Als eine der zentralen Aufgaben sollte exemplarisch innerhalb der Stadt Essen ein berufsübergreifendes Kooperationsnetz zur Versorgung drogenabhängiger schwangerer Frauen, Frauen mit Kindern und Kinder drogenabhängiger Mütter/Eltern entwickelt bzw. ausgebaut und auf die Übertragbarkeit in anderen Städten und Regionen in NRW überprüft werden. Die Umsetzung dieser Aufgabe war der Anlass für diese Fachtagung.
Sie befasst sich einerseits mit Frauen und Kindern, bei denen unterschiedliche Themen- und Problemstellungen aufeinander treffen und deren z.T. unterschiedliche Interessen jeweils der Klärung und der Unterstützung bedürfen.
In unmittelbarem Zusammenhang damit befasst sich diese Tagung mit Hilfesystemen, die in unterschiedliche Strukturen eingebettet sind und sich historisch eher "unverbunden" nebeneinander entwickelt haben: die Drogenhilfe, die Jugendhilfe und die Kliniken, wobei die Arbeitskontakte untereinander jeweils sehr unterschiedlich sind.
Inhaltlich umfasst dieser Tagungsbericht die Situation der Schwangerschaft; Geburt und Kindheit in Familien mit Abhängigkeitsproblematiken; die Symptome des Neonatalen Abstinenzsyndroms; Familiensysteme und Stategien zum Umgang mit Abhängigkeit; die Folgen und Auswirkungen der Lebenssituation für die betroffenen Kinder etc. Ausführlich wird der Prozess zur Entwicklung der Essener "Kooperationsvereinbarungen" beschrieben sowie dir Kooperationsvereinbarungen selbst.
Keyword(s)
Psychologie Drogen Drogenabhängigkeit Frauen Schwangerschaft Schwangerschaft und Drogenabhängigkeit Kooperation Drogenhilfe Jugendhilfe drogenabhängige Mütter Kinder drogenabhängiger Eltern KooperationPersistent Identifier
Date of first publication
2002
Citation
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Fachtagung_Drogenabhaengige_Muetter_2002.pdfAdobe PDF - 2.77MBMD5: 96d8013c8455927296eb28de4c5b8852
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Other kind(s) of contributorLandesfachstelle Frauen & Sucht NRW, BELLA DONNAde
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T11:01:41Z
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Made available on2004-03-25
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Made available on2015-12-01T10:31:52Z
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Made available on2022-11-17T11:01:41Z
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Date of first publication2002
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Abstract / DescriptionDiese Tagung fand nach der erfolgreichen Beendigung des Modellprojektes: "VIOLA, Ambulante Hilfen für drogenabhängige schwangere Frauen und Frauen mit Kindern", welches von Juli 1997 bis Juli 2001 vom Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes NRW finanziert und in Essen umgesetzt wurde, statt. Das Modellprojekt wurde bei dem gemeinsamen Träger der Landesfachstelle Frauen & Sucht NRW und der Drogenberatungsstelle für Mädchen und Frauen, BELLA DONNA, angesiedelt. Die Landesfachstelle Frauen & Sucht hat die fachliche und inhaltliche Begleitung übernommen sowie die Auswertung der Ergebnisse. Als eine der zentralen Aufgaben sollte exemplarisch innerhalb der Stadt Essen ein berufsübergreifendes Kooperationsnetz zur Versorgung drogenabhängiger schwangerer Frauen, Frauen mit Kindern und Kinder drogenabhängiger Mütter/Eltern entwickelt bzw. ausgebaut und auf die Übertragbarkeit in anderen Städten und Regionen in NRW überprüft werden. Die Umsetzung dieser Aufgabe war der Anlass für diese Fachtagung. Sie befasst sich einerseits mit Frauen und Kindern, bei denen unterschiedliche Themen- und Problemstellungen aufeinander treffen und deren z.T. unterschiedliche Interessen jeweils der Klärung und der Unterstützung bedürfen. In unmittelbarem Zusammenhang damit befasst sich diese Tagung mit Hilfesystemen, die in unterschiedliche Strukturen eingebettet sind und sich historisch eher "unverbunden" nebeneinander entwickelt haben: die Drogenhilfe, die Jugendhilfe und die Kliniken, wobei die Arbeitskontakte untereinander jeweils sehr unterschiedlich sind. Inhaltlich umfasst dieser Tagungsbericht die Situation der Schwangerschaft; Geburt und Kindheit in Familien mit Abhängigkeitsproblematiken; die Symptome des Neonatalen Abstinenzsyndroms; Familiensysteme und Stategien zum Umgang mit Abhängigkeit; die Folgen und Auswirkungen der Lebenssituation für die betroffenen Kinder etc. Ausführlich wird der Prozess zur Entwicklung der Essener "Kooperationsvereinbarungen" beschrieben sowie dir Kooperationsvereinbarungen selbst.de
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-1841
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/973
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.8894
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Language of contentdeu
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Keyword(s)Psychologiede
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Keyword(s)Drogende
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Keyword(s)Drogenabhängigkeitde
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Keyword(s)Frauende
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Keyword(s)Schwangerschaftde
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Keyword(s)Schwangerschaft und Drogenabhängigkeitde
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Keyword(s)Kooperationde
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Keyword(s)Drogenhilfede
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Keyword(s)Jugendhilfede
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Keyword(s)drogenabhängige Mütterde
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Keyword(s)Kinder drogenabhängiger Elternde
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Keyword(s)Kooperationde
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleFachtagung "Drogenabhängige Mütter - innovative Wege der Kooperation zwischen Drogenhilfe, Jugendhilfe und Kliniken"de
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DRO typereport
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Visible tag(s)PsyDok