Identifikation des größten Wertes in Tabelle und Säulendiagramm
Author(s) / Creator(s)
Jacobs, Bernhard
Abstract / Description
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Hypothese, daß sich der Vorteil einer graphischen Präsentation von Daten gegenüber einer Tabelle mit zunehmender Komplexität - hier operationalisiert als Anzahl der Daten - erhöht.
Die Aufgabenstellung für die Präsentationen Tabelle und Säulendiagramm bestand darin, jeweils den größten/höchsten Wert zu identifizieren. Im Rahmen eines Selbstversuchs in Form eines Einzelfallexperimentes konnte die erwartete ordinale Interaktion zwischen Präsentationsform und Anzahl der zu vergleichenden Daten eindeutig zu Gunsten des Säulendiagramms bestätigt werden.
Weitere Befunde deuten an, daß in einer Tabelle die vertikale Anordnung von Zahlen etwas günstiger erscheint als die horizontale Anordnung. Die Ergebnisse konnten in einem anschließenden Gruppenversuch an 23 Probanden überzeugend repliziert werden.
Obgleich Säulen schneller miteinander verglichen werden können als Zahlen, wird sich der Vorteil der Graphik in der Praxis nur dort zeigen, wo es gelingt, die Zuordnung der Variablen zu den Daten in der Graphik schnell zu vermitteln.
Keyword(s)
Größenwahrnehmung: Visuelle Wahrnehmung Säulendiagramm Tabelle Präsentationsgraphik bar chart table presentation of dataPersistent Identifier
Date of first publication
1999
Citation
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maxwert.pdfAdobe PDF - 494.13KBMD5: 22bbc01991b826128aa7f8239430a030
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Author(s) / Creator(s)Jacobs, Bernhard
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T11:02:18Z
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Made available on2003-10-30
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Made available on2015-12-01T10:31:48Z
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Made available on2022-11-17T11:02:18Z
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Date of first publication1999
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Abstract / DescriptionIm Mittelpunkt der Arbeit steht die Hypothese, daß sich der Vorteil einer graphischen Präsentation von Daten gegenüber einer Tabelle mit zunehmender Komplexität - hier operationalisiert als Anzahl der Daten - erhöht. Die Aufgabenstellung für die Präsentationen Tabelle und Säulendiagramm bestand darin, jeweils den größten/höchsten Wert zu identifizieren. Im Rahmen eines Selbstversuchs in Form eines Einzelfallexperimentes konnte die erwartete ordinale Interaktion zwischen Präsentationsform und Anzahl der zu vergleichenden Daten eindeutig zu Gunsten des Säulendiagramms bestätigt werden. Weitere Befunde deuten an, daß in einer Tabelle die vertikale Anordnung von Zahlen etwas günstiger erscheint als die horizontale Anordnung. Die Ergebnisse konnten in einem anschließenden Gruppenversuch an 23 Probanden überzeugend repliziert werden. Obgleich Säulen schneller miteinander verglichen werden können als Zahlen, wird sich der Vorteil der Graphik in der Praxis nur dort zeigen, wo es gelingt, die Zuordnung der Variablen zu den Daten in der Graphik schnell zu vermitteln.de
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-387
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/953
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.8933
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Language of contentdeu
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Keyword(s)Größenwahrnehmung: Visuelle Wahrnehmungde
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Keyword(s)Säulendiagrammde
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Keyword(s)Tabellede
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Keyword(s)Präsentationsgraphikde
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Keyword(s)bar charten
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Keyword(s)tableen
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Keyword(s)presentation of dataen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleIdentifikation des größten Wertes in Tabelle und Säulendiagrammde
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DRO typereport
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Visible tag(s)PsyDok