Lehrer und suchtgefährdete Schüler
Author(s) / Creator(s)
Klein, Ulrich
Abstract / Description
Suchtprophylaxe ist weitgehend ein psychologisch-pädagogisches Problem. Suchtgefährdeten Schülern kann durch Information über die Gefahren eines Suchtmittelmißbrauchs nicht geholfen werden. In der Schule gibt es zwei Möglichkeiten der Suchtprophylaxe, die zusammenwirken. Zum einen sollen die Schüler den Unterricht möglichst oft als sinnvoll und lebensnah erleben. Besonders geeignet ist das Angebot und die Durchführung von Projekten, z.B. "Urbarmachung eines verwilderten Grundstückes" oder "Zeltlager übers Wochenende" oder "Erkundung einer Großstadt" usw. (= Suchtprophylaxe im weiteren Sinne). Zum andern geht es darum, abweichende Verhaltensweisen einzelner Schüler, die möglicherweise auf eine Suchtentwicklung schließen lassen, gezielt zu korrigieren (= Suchtprophylaxe im engeren Sinne). Suchtprophylaxe gilt fur alle Schularten. Sie hat in der Grundschule zu beginnen.
Keyword(s)
Schule Drogenabhängigkeit Prävention Drogensucht; *Prävention; Lehrer-Schüler-Interaktion Drug Addiction; *Prevention; Teacher Student InteractionPersistent Identifier
Date of first publication
1980
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
-
29.19808_6_28222.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.54MBMD5: 7fd9a675604387b9b96032b622138279
-
There are no other versions of this object.
-
Author(s) / Creator(s)Klein, Ulrich
-
PsychArchives acquisition timestamp2022-11-21T16:11:53Z
-
Made available on2011-10-10
-
Made available on2015-12-01T10:32:43Z
-
Made available on2022-11-21T16:11:53Z
-
Date of first publication1980
-
Abstract / DescriptionSuchtprophylaxe ist weitgehend ein psychologisch-pädagogisches Problem. Suchtgefährdeten Schülern kann durch Information über die Gefahren eines Suchtmittelmißbrauchs nicht geholfen werden. In der Schule gibt es zwei Möglichkeiten der Suchtprophylaxe, die zusammenwirken. Zum einen sollen die Schüler den Unterricht möglichst oft als sinnvoll und lebensnah erleben. Besonders geeignet ist das Angebot und die Durchführung von Projekten, z.B. "Urbarmachung eines verwilderten Grundstückes" oder "Zeltlager übers Wochenende" oder "Erkundung einer Großstadt" usw. (= Suchtprophylaxe im weiteren Sinne). Zum andern geht es darum, abweichende Verhaltensweisen einzelner Schüler, die möglicherweise auf eine Suchtentwicklung schließen lassen, gezielt zu korrigieren (= Suchtprophylaxe im engeren Sinne). Suchtprophylaxe gilt fur alle Schularten. Sie hat in der Grundschule zu beginnen.de
-
Publication statusunknown
-
Review statusunknown
-
ISSN0032-7034
-
Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-28222
-
Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1446
-
Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.10426
-
Language of contentdeu
-
Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 29. 1980, 8, S. 302-308
-
Keyword(s)Schulede
-
Keyword(s)Drogenabhängigkeitde
-
Keyword(s)Präventionde
-
Keyword(s)Drogensucht; *Prävention; Lehrer-Schüler-Interaktionde
-
Keyword(s)Drug Addiction; *Prevention; Teacher Student Interactionen
-
Dewey Decimal Classification number(s)150
-
TitleLehrer und suchtgefährdete Schülerde
-
DRO typearticle
-
Visible tag(s)PsyDok
-
Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie