Bewältigungsstrategien von Jugendlichen und ihre Bedeutung für die Beratung
Author(s) / Creator(s)
Bittner, Christian
Göres, Hans-Georg
Götting, Sabine
Hermann, Jörg
Abstract / Description
In der vorliegenden Untersuchung wurden Problemlösestrategien Jugendlicher anhand eines anonymen, offenen Fragebogenverfahrens ermittelt. Die deskriptive Analyse der Ergebnisse zeigt, daß Gespräche am häufigsten als Problemlösestrategie genannt werden, während andere Bewältigungsmöglichkeiten (Gruppen, Ämter, finanzielle oder soziale Hilfe etc.) unterrepräsentiert sind. Etwa ein Sechstel aller Befragten kann keine Angaben zur Lösung alterstypischer Probleme machen. Darüber hinaus fällt auf, daß nur ca. 20% der Jugendlichen über die Arbeitsweise entsprechender Einrichtungen realistische Informationen haben. Die statistische Analyse differenziert diese Effekte hinsichtlich der Variablen Geschlecht, Alter und Schulform. In der abschließenden Diskussion werden Konsequenzen für die Tätigkeit institutioneller Jugendberatung skizziert: Vermittlung realistischer Vorstellungen uber die Beratungsmöglichkeiten sowie die Kopplung von sozialer und psychotherapeutisch orientierter Beratung.
Keyword(s)
Jugend Problemlösen Bewältigung Psychosoziale Betreuung Fragebogen Bewältigungsverhalten Beratung Problemlösen Psychosoziale Dienste Öffentliches Gesundheitswesen Wissensstand Coping Behavior Counseling Problem Solving Mental Health Services Public Health Services Knowledge LevelPersistent Identifier
Date of first publication
1989
Publication status
unknown
Review status
unknown
Citation
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38.19894_2_33363.pdf_new.pdfAdobe PDF - 1.33MBMD5: 9cb69290f41bd1b0843063da6a4a8005
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Author(s) / Creator(s)Bittner, Christian
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Author(s) / Creator(s)Göres, Hans-Georg
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Author(s) / Creator(s)Götting, Sabine
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Author(s) / Creator(s)Hermann, Jörg
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-22T08:56:18Z
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Made available on2012-01-24
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Made available on2015-12-01T10:33:12Z
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Made available on2022-11-22T08:56:18Z
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Date of first publication1989
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Abstract / DescriptionIn der vorliegenden Untersuchung wurden Problemlösestrategien Jugendlicher anhand eines anonymen, offenen Fragebogenverfahrens ermittelt. Die deskriptive Analyse der Ergebnisse zeigt, daß Gespräche am häufigsten als Problemlösestrategie genannt werden, während andere Bewältigungsmöglichkeiten (Gruppen, Ämter, finanzielle oder soziale Hilfe etc.) unterrepräsentiert sind. Etwa ein Sechstel aller Befragten kann keine Angaben zur Lösung alterstypischer Probleme machen. Darüber hinaus fällt auf, daß nur ca. 20% der Jugendlichen über die Arbeitsweise entsprechender Einrichtungen realistische Informationen haben. Die statistische Analyse differenziert diese Effekte hinsichtlich der Variablen Geschlecht, Alter und Schulform. In der abschließenden Diskussion werden Konsequenzen für die Tätigkeit institutioneller Jugendberatung skizziert: Vermittlung realistischer Vorstellungen uber die Beratungsmöglichkeiten sowie die Kopplung von sozialer und psychotherapeutisch orientierter Beratung.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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ISSN0032-7034
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-33363
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/1896
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.11659
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Language of contentdeu
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Is part ofPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie. - 38. 1989, 4, S. 126-132
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Keyword(s)Jugendde
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Keyword(s)Problemlösende
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Keyword(s)Bewältigungde
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Keyword(s)Psychosoziale Betreuungde
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Keyword(s)Fragebogende
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Keyword(s)Bewältigungsverhaltende
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Keyword(s)Beratungde
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Keyword(s)Problemlösende
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Keyword(s)Psychosoziale Dienstede
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Keyword(s)Öffentliches Gesundheitswesende
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Keyword(s)Wissensstandde
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Keyword(s)Coping Behavioren
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Keyword(s)Counselingen
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Keyword(s)Problem Solvingen
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Keyword(s)Mental Health Servicesen
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Keyword(s)Public Health Servicesen
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Keyword(s)Knowledge Levelen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleBewältigungsstrategien von Jugendlichen und ihre Bedeutung für die Beratungde
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DRO typearticle
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie