Repertory-Grids als Analyse- und Beratungsinstrument : Coaching, Teamentwicklung, Organisationsentwicklung
Author(s) / Creator(s)
Szodruch, Marja
Other kind(s) of contributor
Kumbruck, Christel
Dick, Michael
Abstract / Description
Unternehmenskultur als Referenzrahmen
Psychologische Fragestellungen im Bezug auf Organisationen beschäftigen sich
zunehmend mit der Kultur des untersuchten Systems. Auch in der Literatur (Müller-Jentsch, 1993; Neuberger & Kompa, 1987; Schein, 1995) und in den Medien (Manager Magazin etc.) taucht der Begriff Unternehmenskultur immer häufiger auf. Das Phänomen Kultur in Organisationen oder Firmen ist zwar nichts Neues, gewinnt aber immer mehr Bedeutung bei der Betrachtung der internen und externen Erfolge eines Unternehmens (Peters & Waterman, 1983). Das Zusammenwachsen der Wirtschaft in Europa, wie es sich u.a. an großen multikulturellen Unternehmen zeigt, stellt neue Rahmenbedingungen und verlangt andere Kompetenzen und Qualitäten von den Mitarbeitern als früher. Eine sowohl räumliche als auch geistige Beweglichkeit ist wichtiger als je zuvor, um neben den sich ständig und schnell ändernden marktwirtschaftlichen und sozialen Umweltfaktoren andere Umstellungen wie z.B. längerfristige berufsbedingte Auslandsaufenthalte bewältigen zu können.
Nicht nur der individuellen, sondern auch der organisationalen Lern- und Veränderungsfähigkeit kommt eine immer größere Bedeutung bei Umweltveränderungen
zu. Um die Implementierung einer neuen Technologie oder Strategie zu erleichtern, muß bezüglich der handlungsleitenden Werte und Grundannahmen der Organisation ein Konsens erzielt werden. Dies bedarf wiederum der Kenntnisse über die Regelsysteme oder Zirkularitäten, von denen die jeweilige Firmenkultur beeinflußt wird. Die kritische Auseinandersetzung mit dieser symbolischen Struktur des Unternehmens hilft dabei, die hinter dem sichtbaren Verhalten verborgenen Motive, Ziele und Interessen der Mitarbeiter aufzudecken.
Keyword(s)
Organisationspsychologie Gruppenarbeit Repertory-grid-Technik Coaching Teamentwicklung Organisationspsychologie Gruppenarbeit Repertory-grid-Technik Industrial and Organizational psychology Group work Repertory-Grid CoachingPersistent Identifier
Date of first publication
2000
Is part of
Harburger Beiträge zur Soziologie und Psychologie der Arbeit, Nr. 20, 2000, ISSN 0944-565X
Is part of series
Harburger Beiträge zur Soziologie und Psychologie der Arbeit;20
Citation
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Author(s) / Creator(s)Szodruch, Marja
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Other kind(s) of contributorKumbruck, Christelde
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Other kind(s) of contributorDick, Michaelde
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T10:45:46Z
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Made available on2005-03-01
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Made available on2015-12-01T10:30:06Z
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Made available on2022-11-17T10:45:46Z
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Date of first publication2000
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Abstract / DescriptionUnternehmenskultur als Referenzrahmen Psychologische Fragestellungen im Bezug auf Organisationen beschäftigen sich zunehmend mit der Kultur des untersuchten Systems. Auch in der Literatur (Müller-Jentsch, 1993; Neuberger & Kompa, 1987; Schein, 1995) und in den Medien (Manager Magazin etc.) taucht der Begriff Unternehmenskultur immer häufiger auf. Das Phänomen Kultur in Organisationen oder Firmen ist zwar nichts Neues, gewinnt aber immer mehr Bedeutung bei der Betrachtung der internen und externen Erfolge eines Unternehmens (Peters & Waterman, 1983). Das Zusammenwachsen der Wirtschaft in Europa, wie es sich u.a. an großen multikulturellen Unternehmen zeigt, stellt neue Rahmenbedingungen und verlangt andere Kompetenzen und Qualitäten von den Mitarbeitern als früher. Eine sowohl räumliche als auch geistige Beweglichkeit ist wichtiger als je zuvor, um neben den sich ständig und schnell ändernden marktwirtschaftlichen und sozialen Umweltfaktoren andere Umstellungen wie z.B. längerfristige berufsbedingte Auslandsaufenthalte bewältigen zu können. Nicht nur der individuellen, sondern auch der organisationalen Lern- und Veränderungsfähigkeit kommt eine immer größere Bedeutung bei Umweltveränderungen zu. Um die Implementierung einer neuen Technologie oder Strategie zu erleichtern, muß bezüglich der handlungsleitenden Werte und Grundannahmen der Organisation ein Konsens erzielt werden. Dies bedarf wiederum der Kenntnisse über die Regelsysteme oder Zirkularitäten, von denen die jeweilige Firmenkultur beeinflußt wird. Die kritische Auseinandersetzung mit dieser symbolischen Struktur des Unternehmens hilft dabei, die hinter dem sichtbaren Verhalten verborgenen Motive, Ziele und Interessen der Mitarbeiter aufzudecken.de
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-4672
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/212
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.8582
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Language of contentdeu
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Is part ofHarburger Beiträge zur Soziologie und Psychologie der Arbeit, Nr. 20, 2000, ISSN 0944-565X
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Is part of seriesHarburger Beiträge zur Soziologie und Psychologie der Arbeit;20
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Keyword(s)Organisationspsychologiede
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Keyword(s)Gruppenarbeitde
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Keyword(s)Repertory-grid-Technikde
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Keyword(s)Coachingde
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Keyword(s)Teamentwicklungde
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Keyword(s)Organisationspsychologiede
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Keyword(s)Gruppenarbeitde
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Keyword(s)Repertory-grid-Technikde
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Keyword(s)Industrial and Organizational psychologyen
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Keyword(s)Group worken
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Keyword(s)Repertory-Griden
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Keyword(s)Coachingen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleRepertory-Grids als Analyse- und Beratungsinstrument : Coaching, Teamentwicklung, Organisationsentwicklungde
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DRO typeother
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Harburger Beiträge zur Soziologie und Psychologie der Arbeit