Bericht zur Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschland
Author(s) / Creator(s)
Scharnhorst, Julia
Neumann, Klaus
Other kind(s) of contributor
Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen
Abstract / Description
Niemand exportiert mehr Maschinen, keiner stellt berühmtere Fahrzeuge her als Deutschland. Wenn es um die Lebensbedingungen von Kindern geht, muss die Bundesrepublik sich seit Jahren hinter ihren Nachbarn verstecken. Mittelmäßig nennt die im Februar 2007 veröffentlichte UNICEF-Studie diesen Umgang der deutschen Gesellschaft mit ihren jüngsten Mitgliedern. Kinder haben keinen Vorrang in Deutschland. Dass die großen Volksparteien die Familienpolitik nun für sich entdeckt haben und fleißig an eigenen Konzepten arbeiten, ist so positiv wie überfällig. Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) möchte sich in diese durch die PISA-Ergebnisse und dramatische Vorfälle an deutschen Schulen ausgelöste aktuelle politische Debatte über Bildung und Erziehung in Deutschland einschalten. Zum ersten Mal legt der BDP 2007 einen Bericht zur psychischen Gesundheit der Nation vor — in diesem Jahr mit folgendem Schwerpunkt: Kinder, ihre Entwicklungsbedingungen, ihre psychische Gesundheit sowie die Schwachstellen in der Prävention und der Versorgung. Kinder und Jugendliche gehören überall auf der Welt zu den abhängigsten und schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft. In Deutschland werden immer weniger Kinder geboren. Aber nicht nur aus demographischen, sondern auch aus ethischen Gründen hält es der BDP für geboten, den Schwerpunkt 2007 auf die Entwicklung von Kindern und ihre Teilhabe an der Gesellschaft zu legen. Ohne die Fürsorge von Familie, Freunden und der Gesellschaft können sie nicht leben, sich nicht entwickeln und zu stabilen, gesunden und leistungsfreudigen Mitgliedern der Gesellschaft heranwachsen.
Keyword(s)
Kind Jugend Gesundheit Deutschland Psychische Gesundheit Psychische Störung Gesundheitsverhalten Kind Jugend Entwicklung Gesundheit Entwicklung in der Kindheit Entwicklung im Jugendalter Gesundheitsverhalten Umfragen Health Childhood Development Adolescent Development Health Behavior SurveysPersistent Identifier
Date of first publication
2007
Citation
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Kinder_Jugendgesundheit_BDP_Bericht_2007.pdfAdobe PDF - 535.13KBMD5: ab97781ae2cec8f7b1992b582c788197
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Author(s) / Creator(s)Scharnhorst, Julia
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Author(s) / Creator(s)Neumann, Klaus
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Other kind(s) of contributorBerufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologende
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T11:02:13Z
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Made available on2010-05-28
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Made available on2016-07-14T06:09:57Z
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Made available on2022-11-17T11:02:13Z
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Date of first publication2007
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Abstract / DescriptionNiemand exportiert mehr Maschinen, keiner stellt berühmtere Fahrzeuge her als Deutschland. Wenn es um die Lebensbedingungen von Kindern geht, muss die Bundesrepublik sich seit Jahren hinter ihren Nachbarn verstecken. Mittelmäßig nennt die im Februar 2007 veröffentlichte UNICEF-Studie diesen Umgang der deutschen Gesellschaft mit ihren jüngsten Mitgliedern. Kinder haben keinen Vorrang in Deutschland. Dass die großen Volksparteien die Familienpolitik nun für sich entdeckt haben und fleißig an eigenen Konzepten arbeiten, ist so positiv wie überfällig. Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) möchte sich in diese durch die PISA-Ergebnisse und dramatische Vorfälle an deutschen Schulen ausgelöste aktuelle politische Debatte über Bildung und Erziehung in Deutschland einschalten. Zum ersten Mal legt der BDP 2007 einen Bericht zur psychischen Gesundheit der Nation vor — in diesem Jahr mit folgendem Schwerpunkt: Kinder, ihre Entwicklungsbedingungen, ihre psychische Gesundheit sowie die Schwachstellen in der Prävention und der Versorgung. Kinder und Jugendliche gehören überall auf der Welt zu den abhängigsten und schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft. In Deutschland werden immer weniger Kinder geboren. Aber nicht nur aus demographischen, sondern auch aus ethischen Gründen hält es der BDP für geboten, den Schwerpunkt 2007 auf die Entwicklung von Kindern und ihre Teilhabe an der Gesellschaft zu legen. Ohne die Fürsorge von Familie, Freunden und der Gesellschaft können sie nicht leben, sich nicht entwickeln und zu stabilen, gesunden und leistungsfreudigen Mitgliedern der Gesellschaft heranwachsen.de
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-26219
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/3616
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.8927
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Language of contentdeu
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Keyword(s)Kindde
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Keyword(s)Jugendde
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Keyword(s)Deutschlandde
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Keyword(s)Psychische Gesundheitde
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Keyword(s)Psychische Störungde
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Keyword(s)Gesundheitsverhaltende
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Keyword(s)Umfragende
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Keyword(s)Healthen
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Keyword(s)Childhood Developmenten
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Keyword(s)Adolescent Developmenten
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Keyword(s)Health Behavioren
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Keyword(s)Surveysen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleBericht zur Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschlandde
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DRO typereport
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Visible tag(s)PsyDok