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Gestalttheorie als Irrationalismusbasis. Das Bild des gestalt switch´ und irrationalistische Tendenzen in der neueren Wissenschaftstheorie.

Author(s) / Creator(s)

Groeben, Norbert

Abstract / Description

Nach traditionell empiristischem Verständnis sehen wir theoretische Begriffe in den Wissenschaften(Konstrukte wie z. B. Prägnanz, Angst, Motiv etc.) als nicht unmittelbar intersubjektiv verständliche Terme an, die durch den Rekurs auf Beobachtung (i.w.S.) interpretiert werden müssen. Diese Auffassung hat zur Trennung von Sprachebenen im sogenannten Zweisprachen-Modell geführt, das zwischen Theorie- und Beobachtungssprache unterscheidet (vgl. Leinfellner 1967; Stegmüller 1970). Das Vokabular der theoretischen Sprache wird mithilfe von Zuordnungsregeln (Lcz. B. operationale Definitionen) durch beobachtungssprachliche Grundbegriffe (Lg) interpretiert, die sich auf Beobachtbares (i.w.S.) beziehen und so intersubjektiv verständlich sind.

Keyword(s)

Gestalt Theorie Wissenschaftstheorie Irrationalität Gestalt Theorie Wissenschaftstheorie Irrationalität Gestalt theory Scientific theory Irrationalism

Persistent Identifier

Date of first publication

1975

Is part of

In: Ertel Suitbert und Kemmler. Lilly (Hgg.): Gestalttheorie in der modernen Psychologie. Darmstadt 1975. S. 134-145

Citation

  • Author(s) / Creator(s)
    Groeben, Norbert
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2022-11-21T13:56:20Z
  • Made available on
    2014-05-27
  • Made available on
    2015-12-01T10:31:02Z
  • Made available on
    2022-11-21T13:56:20Z
  • Date of first publication
    1975
  • Abstract / Description
    Nach traditionell empiristischem Verständnis sehen wir theoretische Begriffe in den Wissenschaften(Konstrukte wie z. B. Prägnanz, Angst, Motiv etc.) als nicht unmittelbar intersubjektiv verständliche Terme an, die durch den Rekurs auf Beobachtung (i.w.S.) interpretiert werden müssen. Diese Auffassung hat zur Trennung von Sprachebenen im sogenannten Zweisprachen-Modell geführt, das zwischen Theorie- und Beobachtungssprache unterscheidet (vgl. Leinfellner 1967; Stegmüller 1970). Das Vokabular der theoretischen Sprache wird mithilfe von Zuordnungsregeln (Lcz. B. operationale Definitionen) durch beobachtungssprachliche Grundbegriffe (Lg) interpretiert, die sich auf Beobachtbares (i.w.S.) beziehen und so intersubjektiv verständlich sind.
    de
  • Publication status
    unknown
  • Review status
    unknown
  • ISBN
    978-3-7985-0400-4
  • Persistent Identifier
    https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-50668
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.11780/716
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.10202
  • Language of content
    deu
  • Is part of
    In: Ertel Suitbert und Kemmler. Lilly (Hgg.): Gestalttheorie in der modernen Psychologie. Darmstadt 1975. S. 134-145
  • Keyword(s)
    Gestalt Theorie
    de
  • Keyword(s)
    Wissenschaftstheorie
    de
  • Keyword(s)
    Irrationalität
    de
  • Keyword(s)
    Gestalt Theorie
    de
  • Keyword(s)
    Wissenschaftstheorie
    de
  • Keyword(s)
    Irrationalität
    de
  • Keyword(s)
    Gestalt theory
    en
  • Keyword(s)
    Scientific theory
    en
  • Keyword(s)
    Irrationalism
    en
  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    Gestalttheorie als Irrationalismusbasis. Das Bild des gestalt switch´ und irrationalistische Tendenzen in der neueren Wissenschaftstheorie.
    de
  • DRO type
    bookPart
  • Visible tag(s)
    PsyDok