Entwicklung der Moral
Author(s) / Creator(s)
Montada, Leo
Abstract / Description
Immanuel Kant hat drei Arten von Regeln (Maximen oder Imperativen)
als Grundformen der Praxis unterschieden: die technischen oder die
Regeln der Geschicklichkeit, die pragmatischen oder die Regeln der
Klugheit, die moralischen oder die Regeln der Sittlichkeit. Hinske hat
diese Dreiteilung herausgearbeitet, der in der Sprache der Gegenwart
etwa die Unterscheidung von technologischen (oder technokratischen),
taktischen (oder strategischen) und moralischen Prinzipien" entspricht
(1980, S. 92). Während die technischen und pragmatischen Regeln nicht
Selbstzweck sind, sondern immer nur eine Mittelfunktion haben und
dadurch nur unter bestimmten Voraussetzungen, also hypothetisch gelten,
gelten die moralischen Regeln der Sittlichkeit ohne Voraussetzung
bestimmter Zwecke, sie gelten nicht hypothetisch, sondern kategorisch.
Keyword(s)
Moralische Entwicklung Verantwortlichkeit Kognitive Entwicklung Persönlichkeitsentwicklung Psychosoziale Entwicklung Moralische Entwicklung Verantwortlichkeit Kognitive Entwicklung Persönlichkeitsentwicklung Psychosoziale Entwicklung Moral Development Responsibility Cognitive Development Personality Development Psychosocial DevelopmentPersistent Identifier
Date of first publication
1987
Is part of
aus: Oerter / Montada (Hgg.): Entwicklungspsychologie (2. Auflage).1987.
Citation
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Entwicklung_der_Moral87.pdfAdobe PDF - 4.16MBMD5: 75c104f5a7b235474406e6e16e512282
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Author(s) / Creator(s)Montada, Leo
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-21T13:55:27Z
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Made available on2014-05-28
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Made available on2015-12-01T10:31:03Z
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Made available on2022-11-21T13:55:27Z
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Date of first publication1987
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Abstract / DescriptionImmanuel Kant hat drei Arten von Regeln (Maximen oder Imperativen) als Grundformen der Praxis unterschieden: die technischen oder die Regeln der Geschicklichkeit, die pragmatischen oder die Regeln der Klugheit, die moralischen oder die Regeln der Sittlichkeit. Hinske hat diese Dreiteilung herausgearbeitet, der in der Sprache der Gegenwart etwa die Unterscheidung von technologischen (oder technokratischen), taktischen (oder strategischen) und moralischen Prinzipien" entspricht (1980, S. 92). Während die technischen und pragmatischen Regeln nicht Selbstzweck sind, sondern immer nur eine Mittelfunktion haben und dadurch nur unter bestimmten Voraussetzungen, also hypothetisch gelten, gelten die moralischen Regeln der Sittlichkeit ohne Voraussetzung bestimmter Zwecke, sie gelten nicht hypothetisch, sondern kategorisch.de
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Publication statusunknown
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Review statusunknown
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-36717
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/737
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.10124
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Language of contentdeu
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Is part ofaus: Oerter / Montada (Hgg.): Entwicklungspsychologie (2. Auflage).1987.
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Keyword(s)Moralische Entwicklungde
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Keyword(s)Verantwortlichkeitde
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Keyword(s)Kognitive Entwicklungde
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Keyword(s)Persönlichkeitsentwicklungde
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Keyword(s)Moralische Entwicklungde
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Keyword(s)Verantwortlichkeitde
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Keyword(s)Kognitive Entwicklungde
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Keyword(s)Persönlichkeitsentwicklungde
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Keyword(s)Psychosoziale Entwicklungde
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Keyword(s)Moral Developmenten
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Keyword(s)Responsibilityen
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Keyword(s)Cognitive Developmenten
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Keyword(s)Personality Developmenten
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Keyword(s)Psychosocial Developmenten
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleEntwicklung der Moralde
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DRO typebookPart
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Visible tag(s)PsyDok