Definitions- und Re- Definitionsprozesse im Wissensmanagement : eine Falldarstellung zur Sensibilisierung und Initiierung
Author(s) / Creator(s)
Clases, Christoph
Moser, Karin S.
Wehner, Theo
Other kind(s) of contributor
Kumbruck, Christel
Dick, Michael
Abstract / Description
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Wissensmanagement im Kontext einer vornehmlich betriebswissenschaftlich geführten Diskussion kann als ein bisher vor allem auf konzeptueller Ebene geführter Diskurs eingeschätzt werden. Es fehlen demgegenüber weitgehend systematisch reflektierte betriebliche Erfahrungen zum Thema. Anhand einer Falldarstellung zur Initiierung von Wissensmanagement in einem mit Forschungs- und Entwicklungsprojekten befassten mittelständischen Unternehmen in der Schweiz wird das Thema Wissensmanagement aus arbeitspsychologischer Perspektive als Problematik der Analyse und Gestaltung wissensorientierter Kooperation reformuliert.
Die Falldarstellung veranschaulicht Fallstricke und Meilensteine auf dem Weg zu einer konkreten Initiierung von Wissensmanagement. Dabei wird ein Schwergewicht auf Prozesse der betrieblichen Re-Definition des zunächst einmal abstrakten Themas Wissensmanagement gelegt. Der methodischen Unterstützung von Sensibilisierungs-prozessen für das Thema Wissen kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Es werden Wege aufgezeigt, Prozesse der Explikation unterschiedlicher Akteursperspektiven wissenschaftlich zu reflektieren und zugleich — im Sinne einer dialog- und interventionsorientierte Forschungsstrategie — praktisch zu unterstützen. An einem konkreten Fall werden so Möglichkeiten wie Grenzen einer Verschränkung individueller und kollektiver Re-Definitionsprozesse dargestellt. Innerbetriebliche, wie forschungsbezogene Faktoren, die zu einer erfolgreichen Initiierung des Projekts geführt haben, werden anhand konkreter Ereignisse und Akteurskonstellationen dargestellt und abschliessend auf einer Metaebene diskutiert.
Keyword(s)
Organisationspsychologie Wissensmanagement Organisationspsychologie Wissensmanagement Industrial and Organizational psychology Knowledge managementPersistent Identifier
Date of first publication
2001
Is part of
Harburger Beiträge zur Soziologie und Psychologie der Arbeit, Nr. 24, 2001, ISSN 0944-565X
Is part of series
Harburger Beiträge zur Soziologie und Psychologie der Arbeit;24
Citation
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Author(s) / Creator(s)Clases, Christoph
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Author(s) / Creator(s)Moser, Karin S.
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Author(s) / Creator(s)Wehner, Theo
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Other kind(s) of contributorKumbruck, Christelde
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Other kind(s) of contributorDick, Michaelde
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PsychArchives acquisition timestamp2022-11-17T10:47:15Z
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Made available on2005-03-02
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Made available on2015-12-01T10:31:34Z
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Made available on2022-11-17T10:47:15Z
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Date of first publication2001
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Abstract / DescriptionDie Auseinandersetzung mit dem Thema Wissensmanagement im Kontext einer vornehmlich betriebswissenschaftlich geführten Diskussion kann als ein bisher vor allem auf konzeptueller Ebene geführter Diskurs eingeschätzt werden. Es fehlen demgegenüber weitgehend systematisch reflektierte betriebliche Erfahrungen zum Thema. Anhand einer Falldarstellung zur Initiierung von Wissensmanagement in einem mit Forschungs- und Entwicklungsprojekten befassten mittelständischen Unternehmen in der Schweiz wird das Thema Wissensmanagement aus arbeitspsychologischer Perspektive als Problematik der Analyse und Gestaltung wissensorientierter Kooperation reformuliert. Die Falldarstellung veranschaulicht Fallstricke und Meilensteine auf dem Weg zu einer konkreten Initiierung von Wissensmanagement. Dabei wird ein Schwergewicht auf Prozesse der betrieblichen Re-Definition des zunächst einmal abstrakten Themas Wissensmanagement gelegt. Der methodischen Unterstützung von Sensibilisierungs-prozessen für das Thema Wissen kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Es werden Wege aufgezeigt, Prozesse der Explikation unterschiedlicher Akteursperspektiven wissenschaftlich zu reflektieren und zugleich — im Sinne einer dialog- und interventionsorientierte Forschungsstrategie — praktisch zu unterstützen. An einem konkreten Fall werden so Möglichkeiten wie Grenzen einer Verschränkung individueller und kollektiver Re-Definitionsprozesse dargestellt. Innerbetriebliche, wie forschungsbezogene Faktoren, die zu einer erfolgreichen Initiierung des Projekts geführt haben, werden anhand konkreter Ereignisse und Akteurskonstellationen dargestellt und abschliessend auf einer Metaebene diskutiert.de
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Persistent Identifierhttps://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:291-psydok-4715
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.11780/940
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.8651
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Language of contentdeu
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Is part ofHarburger Beiträge zur Soziologie und Psychologie der Arbeit, Nr. 24, 2001, ISSN 0944-565X
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Is part of seriesHarburger Beiträge zur Soziologie und Psychologie der Arbeit;24
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Keyword(s)Organisationspsychologiede
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Keyword(s)Wissensmanagementde
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Keyword(s)Organisationspsychologiede
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Keyword(s)Wissensmanagementde
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Keyword(s)Industrial and Organizational psychologyen
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Keyword(s)Knowledge managementen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleDefinitions- und Re- Definitionsprozesse im Wissensmanagement : eine Falldarstellung zur Sensibilisierung und Initiierungde
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DRO typeother
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Visible tag(s)PsyDok
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Visible tag(s)Harburger Beiträge zur Soziologie und Psychologie der Arbeit